© Sablono
„Wir wollen die Baustelle digitalisieren“, sagt Florian Meichsner, Head of Marketing and Sales bei Sablono. Dafür hat das Berliner Start-up eine Plattform entwickelt, auf der Bauprojekte gemeinschaftlich geplant, überwacht und gesteuert werden können. Mit Hilfe mobiler Anwendungen haben Projektsteuerer und Bauunternehmen die Möglichkeit, Planungsdaten digital mit auf die Baustelle zu nehmen und dort auf Basis von Echtzeitdaten zum Projektfortschritt zu aktualisieren. In fünf Jahren wollen die Berliner damit einer der weltweit führenden Player sein. „Wir wollen für die Kunden einen echten Mehrwert schaffen und so unser gesundes und solides Wachstum weiter vorantreiben.
Ohne gutes Netzwerk geht es nicht
„Eine der größten Herausforderungen war, Ideen und Konzepte aus der Forschung in marktreife Produkte zu überführen“, erinnert sich Meichsner. Herauszufinden, welches Produkt am Markt gefragt und zu welchem Preis der Vertrieb angemessen ist, sei nicht einfach gewesen. Wichtig war Sablono gerade in der Gründungsphase deshalb Experten-Feedback. Beim „Gründerwettbewerb – IKT Innovativ“ sei das Projekt „grundlegend geprüft“ worden, durch die Einbettung der Preisverleihung in die CeBIT habe man zudem wichtige Kontakte knüpfen können.
„Man muss immer an seinen Weg glauben.“
Das Entscheidende für den Gründungserfolg sei neben einer innovativen Idee vor allem Durchhaltevermögen. „Man geht durch viele Höhen und Tiefen im Laufe der Gründung. Hier heißt es durchhalten und immer weitermachen. Man muss immer an seinen Weg glauben.“ Für junge Start-ups hat Meichsner noch einen weiteren Hinweis: „Netzwerken mit Key-Kontakten ist wichtig, aber in der Gründerszene wird daneben so viel geboten, dass die Gefahr besteht, sich zu verzetteln. Deshalb: Fokussiert Euch auf das Wesentliche, entwickelt und verkauft Euer Produkt. Darum geht es!“