Die selbstlernende Software von Hawa Dawa kombiniert Echtzeit-Daten aus einem Netzwerk kostengünstiger, verteilter Schadstoffsensoren mit anderen Quellen wie zum Beispiel aktuellen Wetter- und Verkehrsdaten. Dadurch entsteht ein flächendeckendes und hochauflösendes Bild der Luftqualität, das jederzeit abgerufen werden kann. Die so erhobenen Daten zur Luftqualität sollen in dem Züricher Pilotprojekt nun mit Informationen über das Mobilitätsverhalten von Menschenmengen aus der „Insights Platform“ von Swisscom kombiniert werden. Durch diese gekoppelte Analyse von Mobilitäts- und Luftqualitätsdaten wollen die Unternehmen eine neuartige Datenbasis zur Verfügung stellen, die eine solide Entscheidungsgrundlage für Stadtplaner, Smart-Traffic-Architekten, Tourismus-Experten und andere Beteiligte von Smart Citys bietet. Ziel des Projekts ist es, den neuartigen Ansatz bezüglich Nutzbarkeit, Wirkungspotential und kommerzieller Verwertbarkeit zu testen.

Hawa Dawas CEO, Karim Tarraf, fasst zusammen: „Aktuelle Fortschritte im Bereich Umweltsensorik, Internet of Things und Künstliche Intelligenz eröffnen uns ein völlig neues Feld von Erkenntnissen für Smart Citys. In dieser ernsthaften Initiative haben sich beide Unternehmen dem ‚Lernen durch Machen‘ verschrieben. Wir erforschen dieses großmaßstäbliche Wirkungspotenzial dadurch, dass wir neue Ansätze und die zugehörigen Geschäftsmodelle aufsetzen, testen und kontinuierlich verbessern.“

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