Zerknüllte Papierbälle

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Cloud Computing

Cloud Computing – zu Deutsch in etwa Rechnerwolke – gehört zu den wichtigsten Trends in der Unternehmens-IT. Gemeint ist damit die Möglichkeit, IT-Lösungen, wie zum Beispiel Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungssoftware über das Internet zu beziehen. Angebot und Nutzung dieser Dienstleistungen erfolgen dabei ausschließlich über technische Schnittstellen und Protokolle sowie über Webbrowser. Der große Vorteil: Geräte und Lösungen müssen gar nicht oder nicht in vollem Umfang vom Unternehmen angeschafft werden. Gezahlt wird nach Verbrauch – das spart Kosten und fördert die Innovationskraft. 

ERP-Systeme

Die Abkürzung ERP steht für Enterprise Ressource Planning und bezeichnet eine Softwarelösung zur Ressourcenplanung eines Unternehmens oder einer Organisation. Die Systeme können für die Steuerung sämtlicher Geschäftsprozesse eingesetzt werden und beinhalten vielfältige Funktionen: z.B. Materialwirtschaft, Personalwesen, Beschaffung oder Controlling. Diese Funktionen sind über eine gemeinsame Datenbasis miteinander verbunden. Dadurch ist die Planung der Prozesse über sämtliche Unternehmensebenen hinweg möglich – egal ob es sich um verschiedene Abteilungen oder verschiedene Werke handelt. ERP-Systeme bilden heutzutage in vielen Unternehmen das Rückgrat der betrieblichen Informationsverarbeitung, unabhängig von Branche oder Größe. 

Usability

Usability – zu Deutsch Gebrauchstauglichkeit – beschreibt das Ausmaß, in dem ein Produkt oder ein System in einem bestimmten Kontext genutzt werden kann, um damit verbundene Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. Je einfacher ein Produkt oder System zu bedienen ist und je leichter ein Nutzer seine persönlichen Ziele erreichen kann, desto höher ist die Usability. Beispiel: Bei einer Website mit einer guten Usability wird der Nutzer dies kaum bewusst merken – er wird einfach zufrieden mit dem Angebot sein und auf der Seite bleiben. Idealerweise wird er so zum Kunden und empfiehlt die Seite weiter. 

RFID

RFID steht für Radio Frequency Identification. Die Technik ermöglicht es, jeden Gegenstand, der mit einem RFID-Transponder ausgestattet ist, kontaktlos und eindeutig zu identifizieren. Dazu kommuniziert ein Chip, der als Datenspeicher dient, über Funk mit einer Basiseinheit. RFID-Anwendungen finden zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. In der industriellen Fertigung liefert die Technologie zusätzlich zur Identität auch Informationen über den momentanen Bearbeitungszustand des Objektes. Im Einzelhandel können Warenbewegungen automatisch entlang der Prozesskette erfasst und lückenlos dokumentiert werden, der Weg jedes einzelnen Produktes lässt sich genau zurückverfolgen.