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Cover-Illustration des Weißbuchs; Quelle: BMWi / Herr Müller

© BMWi / Herr Müller

Weißbuch Digitale Plattformen

Welchen Ordnungsrahmen wollen wir der Digitalisierung geben? Vier Monate lang haben wir in einem breiten, ausführlichen Prozess mit allen Interessensgruppen Ideen und Vorschläge gesammelt. Das Weißbuch ist das Ergebnis dieser Konsultationen.

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Weißbuch Digitale Plattformen - kurz und knapp zusammengefasst

Der digitale Wandel verändert die Art und Weise, wie wir kommunizieren, arbeiten, lernen und leben. Insbesondere digitale Plattformen treiben diese Entwicklung und ändern Spielregeln.

Wir müssen sicherstellen, dass zwischen digitalen Plattformen und etablierten Marktakteuren ein fairer Wettbewerb möglich ist.

Um dies zu erreichen, werden wir eine digitale Ordnungspolitik entwickeln und durchsetzen. Leitplanken dieser digitalen Ordungspolitik sind Transformation statt Disruption, Innovation und Wettbewerb sowie Wachstum und Teilhabe.

Wir haben dazu vier Monate lang mit Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, Verbänden und Zivilgesellschaft intensiv über die Grundelemente diskutiert. Das Weißbuch ist das Ergebnis dieser Konsultationen. Mehr erfahren

Weißbuch Digitale Plattformen

Ausgewählte Infografiken zum Weißbuch

Publikationscover "Weißbuch - Digitale Plattformen"

Weißbuch Digitale Plattformen - detailliert und ausführlich

Zahlen, Grafiken, Definitionen: Hier finden Sie das Weißbuch in der Gesamtfassung als PDF-Download.

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Vom Grünbuch zum Weißbuch

Mit dem „Grünbuch Digitale Plattformen“ haben wir einen breiten und intensiven Diskussionsprozess über Möglichkeiten und Wege für eine kluge, kompetente und langfristig orientierte Gestaltung unserer digitalen Zukunft angestoßen.

Im Kern ging es um die Frage: Welchen Ordnungsrahmen setzen wir für digitale Plattformen? Wie schaffen wir faire Wettbewerbsbedingungen und Rechtssicherheit für alle Unternehmen? Wie können wir die wirtschaftlichen Potenziale von Big Data ausschöpfen, ohne die digitale Privatautonomie von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu untergraben?

Anhand von zwölf Thesen und 52 Leitfragen haben wir vier Monate lang mit Unternehmen, Verbänden und Interessierten aus allen Bereichen der Gesellschaft über die künftige Ausgestaltung eines Ordnungsrahmens für digitale Plattformen diskutiert.

Über 260 wertvolle Hinweise, Anregungen und Vorschläge sind in den Konsultationsprozess eingeflossen. Das Weißbuch greift diese auf. Mehr erfahren

Start- und Ziellinie; Quelle: istockphoto.com/Factor41

Der Weg zum Weißbuch

1

30.05.2016

Veröffentlichung Grünbuch

2

30.05.2016

Beginn der Beteiligungsphase

3

16.09.2016

Veröffentlichung Zwischenspeicher

4

01.10.2016

Beginn der Ergebnisauswertung

5

20.03.2017

Veröffentlichung Weißbuch

Zum Start der Konsultationen diskutierten Fachleute, Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, ob und wie der Ordnungsrahmen für digitale Plattformen angepasst werden sollte. Das Grünbuch identifizierte, definierte und strukturierte dazu die zentralen, rechtlichen und regulatorischen Fragen.

Zwölf Thesen und 52 konkrete Fragen gaben dem Konsultationsprozess die nötigen Impulse. Unternehmensvertreter, Verbände und Interessierte aus allen Bereichen der Gesellschaft hatten vier Monate Zeit, um ihre Perspektiven und Vorstellungen einzubringen.

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Zwei Wochen vor Ablauf der Konsultationszeit am 30. September 2016 informierte das BMWK über den Stand der Diskussion zum Grünbuch: Der "Zwischenspeicher" liefert einen Einblick in die vielfältigen Beiträge, Anmerkungen und weiterführenden Fragen, die der breite Konsultationsprozess bis dato erbracht hat.

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263 Beiträge, 10.464 Bewertungen, fünf Experten-Workshops und 70 ausführliche Stellungnahmen von Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Non-Profit-Organisationen, Wissenschaftlern und Bürgerinnen und Bürgern mussten ausgewertet werden.

Das Weißbuch Digitale Plattformen ist das Ergebnis dieser Konsultationen. Seine Vorschläge sind bewusst auch für die europäische Debatte formuliert. Der Diskussions- und Beratungsprozess geht also weiter.

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