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Senior man sitting in armchair using smartwatch

© GettyImages/Westend61

E-Health

Grundlegende digitale Innovationen im Gesundheitswesen helfen nicht nur den Patienten – sie bergen auch großes wirtschaftliches Potenzial.

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Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft

Das Gesundheitswesen erhält durch die digitale Entwicklung enorme Innovationsimpulse. Unter dem Sammelbegriff „E-Health“ fassen wir alle Hilfsmittel und Dienstleistungen zusammen, die auf der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnik beruhen. Die möglichen Anwendungsgebiete sind vielfältig, sie reichen von Prophylaxe über Diagnose bis hin zur Behandlung, von Überwachung und Kontrolle bis hin zur Sammlung und Verwaltung von gesundheitsrelevanten Daten.

Nach einer Studie von Fraunhofer-ISI und Bitkom verbessert die intelligente Vernetzung im Gesundheitsbereich nicht nur die Versorgung von Patienten. Darüber hinaus bringt sie Wachstumsimpulse und Effizienzgewinne mit sich, die sich auf jährliche Milliardenbeträge summieren können. Von E-Health-Anwendungen profitieren in einer sich demografisch verändernden Gesellschaft Patienten, beispielsweise bei der akuten Schlaganfallversorgung im ländlichen Raum, und der Gesundheitsbetrieb wird effektiver und leistungsfähiger.

Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Das ist ein Grund zur Freude, bringt aber auch gesellschaftliche Herausforderungen mit sich. E-Health ist ein Weg, sich diesen Herausforderungen zu stellen.

Bits & Bytes

80

Mio.
Wearables wurden 2015 weltweit käuflich erworben. Für 2017 wird eine Verkaufszahl von sogar 322 Millionen Geräten prognostiziert.

103.000

Apps
fanden sich 2015 in den Rubriken „Medizin“ und „Gesundheit und Fitness“ aller Mobilplattformen weltweit.

47

Prozent
der 18- bis 29-Jährigen haben den Wunsch, dass Gesundheits-Apps in 10 Jahren eine wichtigere Stellung einnehmen.

36

Prozent
der Erwachsenen (18- bis 59-Jährige) in Deutschland können sich vorstellen, dass Apps als Teil einer Therapie in Zukunft bei ihnen angewendet werden. Bisher kam nur bei 2 % dieser Menschen eine therapieunterstützende App zum Einsatz.

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