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Durch Lieferengpässe für Bauteile entstehen jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Jedes produzierende Unternehmen sucht daher die sicherste Supply-Chain und je Bauteil das geeignetste Herstellungsverfahren, da es sonst riskiert Ressourcen zu verschwenden und von Marktbegleitern abgehängt zu werden. Doch um je Bauteil das beste Verfahren zu identifizieren, bedarf es eines immensen prozesstechnologischen Know-hows und langwieriger, manueller Analysen.
3D Spark automatisiert die Identifikation des günstigsten, schnellsten, besten und nachhaltigsten Fertigungsverfahrens für jedes Bauteil, derzeit mit einem Fokus auf industriellen 3D Druck. Alstom, ein weltweit führender Anbieter von intelligenten und nachhaltigen Mobilitätslösungen, ist ein Early Adopter der 3D Spark-Software (SaaS), die es seinen 3D-Druck-Experten ermöglichte, validierte Ein-sparungen von mehr als 1,8 Mio. € an Kosten und etwa 20.000 Tagen an Lieferzeit mit 3D-gedruckten Vorrichtungen, Ersatzteilen und Serienanwendungen zu identifizieren und umzusetzen. Dieser Erfolg soll nun auf OEMs und Fertigungsdienstleister weltweit ausgerollt werden. Stetig kommen weitere Verfahren hinzu, um damit eine effizientere, nachhaltigere und krisenresilientere Produktion zu ermöglichen.
- Dr. Fritz Lang, Hamburg
- Dr. Arnd Struve, Hamburg
- Ruben Meuth, Hamburg