Presiträgerteam Teraki

© Teraki

Auch Autos erzeugen immer mehr Daten. Bereits im Jahr 2025 werden 70 Prozent aller verkauften Fahrzeuge vernetzt sein. Das Start-up Teraki hat eine auf künstlicher Intelligenz basierte Software entwickelt, mit der sich die Datenmengen leichter bewältigen lassen. Für die Weiterentwicklung der Technologie und des Unternehmens hat sich Teraki nun drei Millionen Euro Anschubfinanzierung und Fördergelder gesichert. Zu den neuen Investoren gehören die US-amerikanische Paladin Capital Group and die deutsche GPS Ventures GmbH. Das frische Kapital will Teraki dafür nutzen, im weltweit rund 400 Milliarden Dollar schweren Autoelektronik-Sektor weiter Fuß zu fassen und neue Produkte zu entwickeln.

Mit der Software von Teraki kann die Übertragungs- und Verarbeitungszeit für Sensordaten um bis zu 90 Prozent verkürzt werden – und das mit bestehenden Chipsätzen. Möglich macht das eine künstliche Intelligenz, die irrelevante Informationen aus den Daten filtert. Mit dieser Lösung hat das Start-up 2014 die Jury des „Gründerwettbewerb – IKT innovativ“ überzeugt und wurde wenig später in das hub:raum-Inkubator-Programm der Deutschen Telekom aufgenommen.

Weitere Informationen
Teraki