Dies ist ein Screenshot des "Trendbarometers Junge IKT-Wirtschaft 2019"

© Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Wie das aktuelle Trendbarometer zeigt, nehmen mehr als zwei Drittel der befragten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs ihr Marktumfeld als gut wahr - der beste Wert innerhalb des siebenjährigen Betrachtungszeitraums. Allerdings ist der Zugang zu Fachkräften immer noch ein zentrales Problem. Fast 60 Prozent der Befragten haben Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden. Relevanz und Auswirkungen aktueller Technologietrends werden unterschiedlich eingeschätzt. Nur sechs Prozent der jungen IKT-Unternehmen setzen Blockchain-Technologie schon heute ein. Im Vergleich dazu ist Künstliche Intelligenz (KI) bei den Start-ups auf dem Vormarsch: Ein gutes Viertel der Antwortenden gibt an, dass Produkte und Dienstleistungen auf der Basis von KI bereits ein Kerngeschäft ihres Unternehmens sind.

Das Trendbarometer wirft auch einen Blick über die Landesgrenzen hinaus, denn der internationale Markt spielt im Bereich der Innovationen eine große Rolle. Vor allem China wird hier als potenzieller Wettbewerbsmarkt identifiziert. Neben der Wettbewerbssituation geht es auch um das Thema Datenschutz, das die Unternehmen im letzten Jahr beschäftigt hat. Mit dem Inkrafttreten der europäischen Datenschutzgrundverordnung mussten Vorgänge entsprechend angepasst werden.

Weiterführende Informationen:
„Trendbarometer junge IKT-Wirtschaft 2019"