Logo des Gründerwettbewerbs

Mit der aktuellen Runde 2/2019, deren Preisträgerteams im April 2020 ihre Auszeichnungen entgegennehmen werden, endet der „Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen“ des BMWi – aber nur vorläufig. Denn nach einer Pause wird der Gründerwettbewerb in neuem Format wieder an den Start gehen – und Gründerinnen und Gründer in Deutschland auch in Zukunft bei der Unternehmensgründung unterstützen. Wie der Wettbewerb in seiner Neuauflage konkret aussieht, welche thematischen Schwerpunkte es geben wird und wie die Teilnahmeformalitäten zukünftig gestaltet sind, wird sich erst 2020 entscheiden.

Erstmals ausgerufen wurde der Ideenwettbewerb für die besten Unternehmensgründungen vom BMWi im Jahr 1997. Seitdem unterstützte der Gründerwettbewerb mehr als 9.500 Start-up-Teams dabei, aus ihren zündenden Geschäftsideen erfolgreiche und innovative IKT-Unternehmen zu machen. Wie erfolgreich die Preisträgerinnen und Preisträger des Gründerwettbewerbs den Schwung von öffentlicher Auszeichnung, Preisgeld und Coaching für sich nutzen konnten, zeigt die folgende Zahl: Allein seit 2010 haben die vom BMWi prämierten Teams externe Finanzierungen im Umfang von mehr als 320 Millionen Euro eingeworben. Zuletzt konnte sich beispielsweise das Pathologie-Start-up inveox, ausgezeichnet als Hauptpreisträger beim Gründerwettbewerb in der Runde 1/2017, ein zweistelliges Millioneninvestment sichern, Envelio – hier stehen digitalisierte Stromnetze im Mittelpunkt – immerhin 6 Millionen Euro. Zu den weiteren erfolgreichen Alumni des Wettbewerbs gehören mittlerweile etablierte Unternehmen wie der Outdoor-App-Anbieter komoot.