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© Leezenflow, M. Kohlta, CC BY SA 4.0

Die deutschen Kommunen gehen die digitale Transformation aktiv an und setzen dabei unterschiedliche thematische Schwerpunkte. Dies zeigt die wissenschaftliche Auswertung von Studien aus dem ersten Halbjahr 2022. Während viele Kommunen mit dem aktuellen Stand ihrer Digitalisierung zufrieden sind, haben andere Kommunen noch großen Nachholbedarf. Kommunale IT-Dienstleister sind dabei wichtige Umsetzungspartner der Kommunen. Herausforderungen wie der IT-Fachkräftemangel und die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes erfordern eine stärkere interkommunale Zusammenarbeit von Verwaltungen und kommunalen Unternehmen. Bund, Länder und Kommunen haben verschiedene Formate gestartet, um die Zusammenarbeit mit Start-ups zu stärken und so Innovationen in die öffentliche Verwaltung zu bringen.

Die Lagebeschreibung Smarte Städte und digitale Regionen der Initiative Stadt.Land.Digital für das erste Halbjahr 2022 finden Sie hier.

Die Lagebeschreibung aus dem zweiten Halbjahr 2022 verdeutlicht, dass der Klimawandel neben der internen Verwaltungsdigitalisierung zunehmend im Fokus der Kommunen steht. Digitale Lösungen sind wichtig, um die bestehende Infrastruktur zu optimieren und neue Effizienzpotenziale zu erschließen. Smart-City-Projekte ermöglichen beispielsweise Ressourceneinsparungen bei der Grünpflege, Emissionsminderungen in der Mobilität sowie einen besseren Schutz vor Extremwetterereignissen. Die Zusammenarbeit von Kommunen und Start-ups kann dazu beitragen, innovative Lösungen für klimafreundliche und resiliente Städte und Regionen zu entwickeln und umzusetzen. Austausch und Vernetzung wie beispielsweise bei der Konferenzmesse Smart Country Convention, tragen dazu bei, dass Kommunen und Start-ups besser zusammenfinden können.

Die Lagebeschreibung Smarte Städte und digitale Regionen der Initiative Stadt.Land.Digital für das zweite Halbjahr 2022 finden Sie hier.