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#AA-HDHGemeinsamDigital – Stadt Aalen

Smart City Aalen

© Stadt Aalen

Ziel/Nutzen der Lösung

Das Projekt #AA-HDHGemeinsamDigital der Stadt Aalen umfasst fünf Maßnahmen. Das Hauptziel dieser Maßnahmen ist die Erhöhung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Die fünf Maßnahmen umfassen ein Digitales Stadtentwicklungskonzept (DSEK), einen Konvergenten Netzplan, eine Urbane Cockpitlösung, Smartes Parken sowie Smarte Urbane Logistik. Die Maßnahmen orientieren sich an bereits erfolgreich umgesetzten Best-Practice-Beispielen sowie an der Erwartung, die Projekte auf die Gesamtstadt und andere Regionen zu skalieren. Im Rahmen des Projekts #AAHDHGemeinsamDigital werden nun in der ersten Phase des Modellprojektes in Aalen und Heidenheim Strategien und Konzepte erarbeitet.

Lösungsbeschreibung

Die erfolgreiche interkommunale Bewerbung von Aalen und Heidenheim für das Modellprojekt “Smart Cities” der Bundesregierung umfasst eine Fördersumme in Höhe von 2,5 Mio. Euro. Die 2,5 Mio. Euro stehen den beiden Kommunen in den kommenden zwei Jahren zur Verfügung.
Die Antragssumme beträgt für die erste Phase des Projekts für jede Stadt 1,25 Mio. Euro. Bei 35 Prozent beläuft sich der Eigenanteil pro Kommune auf 437.500 Euro, verteilt auf zwei Jahre. Über die Fortführung der Förderung in einer zweiten Phase entscheidet die Bundesregierung später separat.
In Phase 1 werden kommunale Ziele entwickelt und Strategien sowie Maßnahmen für erste Umsetzungsmaßnahmen in den Jahren 2021 und 2022 angestrebt. Aller Stakeholder werden bei diesem Prozess miteinbezogen.
In Phase 1 wird ein Digitales Stadtentwicklungskonzept (DSEK) für beide Städte entwickelt sowie ein Konvergenter Netzplan (KNP) erstellt. Beide Städte werden hierbei von dem Zentrum für Digitale Entwicklung GmbH unterstützt. Ausgewählte Vertreter*innen der Bevölkerung, der Wissenschaft, Unternehmen, Institutionen und Organisationen wirken an dem Projekt mit. Die Maßnahmen „Urbane Cockpitlösung“, „Smartes Parken“ und „Smarte urbane Logistik“ sind konkrete umsetzbare Teilprojekte. Diese sind zunächst für Teile der Stadt als Pilotanwendungen projektiert. Bei dem Projekt „Urbane Cockpitlösung“ handelt sich um ein digitales Cockpit auf der städtischen Homepage, auf dem alle Interessierten live relevante Daten aus dem öffentlichen Raum ablesen können. Dies umfasst beispielsweise Informationen zum Lärm, zur Auslastung von Parkhäusern und Parkplätzen sowie Informationen zu verfügbaren E-Ladestationen. Um den öffentlichen Parksuchverkehr zu reduzieren und verfügbare Parkflächen besser auszulasten, werden im Rahmen der Maßnahme „Smartes Parken“ Sensoren mit Magnetfeldern auf öffentlichen Parkplätzen montiert. Diese Sensoren können die Parkplatzsuchenden in Echtzeit zum nächsten freien Platz führen. Im Fokus der Maßnahme „Smarte urbane Logistik“ steht die Entwicklung eines Citylogistikkonzepts, mit dem Ziel, innerstädtischen Logistikverkehr zu minimieren und zu optimieren (sog. „Lösung für die letzte Meile“).

Kommunen

Das Projekt wird in folgenden Kommunen umgesetzt:

Aalen, Baden-Württemberg

50.000 bis 100.000 Einwohner

Stadt und Land

Heidenheim, Baden-Württemberg

50.000 bis 100.000 Einwohner

Stadt

Das Modellprojekt Smart City Aalen bietet einen weiteren Schritt in die Richtung einer zukunftsfähigen, intelligent vernetzten, nachhaltigen und lebenswerten Stadt.

Die Digitalisierung führt zu einer zunehmenden Vernetzung aller Lebensbereiche und betrifft alle: Bürgerinnen und Bürger, Stadtverwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Politik. In dem integrierten Stadtentwicklungskonzept sind diese Trends aufgegriffen, um die künftige Stadtentwicklung Aalens mit dem Ziel der Erhaltung einer hohen Lebensqualität in Aalen themenübergreifend, effizient, flexibel und nachhaltig anzugehen. Dies erfordert die Zusammenarbeit von Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Bürgerschaft. Dabei gilt es, die Attraktivität des Standorts Aalen zu erhalten und weiter auszubauen.

Beteiligte Projektpartner