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H2-Projekt Haurup - Grüner Wasserstoff aus überschüssigem Windstrom

H2-Projekt Haurup

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Ziel/Nutzen der Lösung

Ziel des Projekts ist es, die Machbarkeit der Energiewende praktisch zu belegen. Es ist ein sogenanntes Leuchtturmprojekt, das als Impulsgeber für eine flächendeckende Umsetzung in Schleswig-Holstein und Hamburg anzusehen ist. Dazu werden einige technische Maßnahmen vorgenommen.

Lösungsbeschreibung

Im Fokus der technischen Umsetzung stehen: Errichtung eines Elektrolyseurs in Verbindung mit einem Wasserstoffspeicher, Errichtung einer Wasserstoff-Tankstelle (Pkw & Bus), Wasserstoff-Einspeisung in die Gastransportleitung DEUDAN und Nutzung von vorrangig einspeisemanagementbedingtem Windstrom.
Es sind sieben Arbeitsschritte vorgesehen: Vorplanung, Analysephase, Designphase, Genehmigungsphase, Realisierungsphase, Testphase/Probebetrieb und Aufnahme des Regelbetriebs.
Das Projekt gliedert sich in sieben Arbeitsschritte (Vorplanung, Analysephase, Designphase, Genehmigungsphase, Realisierungsphase, Testphase/Probebetrieb und Aufnahme des Regelbetriebs). Hierbei werden alle notwendigen Schritte wie z. B. juristische Voraussetzungen, Freigabe des Strombezugs, Markterschließung sowie Bauanträge, Auftragserteilung und Inbetriebnahme des Pilotvorhabens durchlaufen.

Kommunen

Das Projekt wird in folgenden Kommunen umgesetzt:

Handewitt OT Haurup, Schleswig-Holstein

bis 20.000 Einwohner

Stadt und Land

Das Projekt leistet einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung der Stromkosten für Verbraucher (günstigerer Strom) durch den Wegfall der EinMan-Schaltung (Einspeisemanagement). Der Einsatz von fossilen Kraftstoffen wird verringert und Entschädigungszahlungen fallen weg, womit die Strom- und Energiekosten sinken.

Beteiligte Projektpartner