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Interaktive Visualisierung von Open Data - IVOD

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© Institut für Internetsicherheit der Westfälischen Hochschule

Ziel/Nutzen der Lösung

Das Projekt hat das Ziel, die Qualität des offenen Datenangebots zu verbessern. Es soll eine allgemein verständliche Struktur, ein entsprechendes Regelwerk sowie Softwarekomponenten für die künftige Freigabe von Daten entwickelt werden. Damit können offene Daten einfacher weiterverarbeitet und anschaulicher dargestellt werden.

Lösungsbeschreibung

Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) im Rahmen der Digitalen Modellregionen NRW.
Die „Interaktive Visualisierung von Open Data“ ist ein Projekt des Instituts für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule. Das Projektvorhaben wird im Rahmen der Digitalen Modellregionen NRW vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) in Höhe von rund 450.000 Euro gefördert.
Im Projekt wird zum einen eine allgemein verständliche Struktur für offene Daten entwickelt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten maschinenlesbar sind und einfacher weiterverarbeitet werden können. Zum anderen werden Softwarelösungen entwickelt, mit denen die Daten anschaulich dargestellt werden können.
Für das Projekt stellen die Städte Gelsenkirchen, Aachen, Wuppertal und der Regionalverband Ruhr (RVR) ihre Open-Data-Portale als Entwicklungsbasis zur Verfügung.
Offene Daten bilden in diesem Projekt einen wichtigen Baustein, um die Verwaltung für Unternehmen und Bevölkerung transparenter, partizipativer und bürgerorientierter zu gestalten.

Kommunen

Das Projekt wird in folgenden Kommunen umgesetzt:

Aachen, Nordrhein-Westfalen

100.000 bis 500.000 Einwohner

Stadt und Land

Wuppertal, Nordrhein-Westfalen

100.000 bis 500.000 Einwohner

Stadt und Land

Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen

100.000 bis 500.000 Einwohner

Stadt und Land

Offene Daten sind eine wichtige Ressource, um neue digitale Anwendungen zu entwickeln. Das können z. B. hilfreiche Webanwendungen, Apps oder Serviceangebote für Bürger*innen sein. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass die Daten eine hohe Qualität haben und gut maschinell weiterverarbeitet werden können. Das Projekt leistet demnach einen wesentlichen Beitrag für die zukünftige Entwicklung von digitalen Technologien auf Basis von offenen Daten. Die anschauliche Darstellung der Daten ermöglicht zudem, dass sich interessierte Bürger*innen leichter mit dem offenen Datenangebot beschäftigen können.

Die Spezifikation und die Softwarekomponenten werden unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht und können durch freie Entwickler und Unternehmen nach ihren Bedürfnissen angepasst werden. Teil des Projekts ist auch die Entwicklung einer Webanwendung, mit der eigene Datensätze verwaltet und veröffentlicht werden können. Datensätze können damit selbstständig aufbereitet, dargestellt und auf Abruf in eigenen Projekten verwendet werden.

Beteiligte Projektpartner

Weiterführende Informationen