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Auf der Klimastraße Koblenz werden Smart-City-Anwendungen wie die digitale Parkraumbewirtschaftung unter realen Gegebenheiten getestet. Ziel des Projektes ist es, den Parkplatzsuchverkehr und die Umweltverschmutzung mithilfe von digitalen Anwendungen zu reduzieren. Zur Parkraumüberwachung sind auf der Teststrecke Overhead- und Bodensensoren verbaut. Diese geben in Echtzeit Auskunft über die Parkraumbelegung. Autofahrende erhalten auf einer App und auf digitalen Anzeigetafeln in der Stadt die Information, wie viele Parkplätze noch frei verfügbar sind und wo diese zu finden sind. Das Projekt ermöglicht wesentliche Erkenntnisse in der Entwicklung einer nachhaltigen und intelligenten Stadt.
Lösungsbeschreibung
Das Projekt wird durch das Sofortprogramm „Saubere Luft 2017-2020“ der Bundesregierung gefördert. Die kalkulierten Projektkosten umfassen 250.000 Euro. Die Thüga Aktiengesellschaft unterstützt das Projekt sowohl finanziell als auch personell.
Erkenntnisse der Klimastraße fließen in die Geschäftsmodelle kommunaler Versorger.
Die Ermittlung von Echtzeitdaten zur Parkraumbelegung erfolgt über Overhead- und Bodensensoren. Die Overheadsensoren sind an Straßenlaternen montiert und decken ein anderes Sichtfeld als die Bodensensoren ab. Ein Overheadsensor erfasst bis zu 100 Parkplätze. Mit den unterschiedlichen Sensoren wird getestet, welche Sensorik praktikabler für die Erfassung der Parkraumbelegung ist. Zudem wird geprüft, ob ein Zusammenspiel der Sensoren möglich ist.
Für die Echtzeitanzeige der verfügbaren Parkplätze ist eine Datenkombination von Mobilfunk-Technik LTEund LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) notwendig. LoRaWAN ist eine energieeffiziente und kostengünstige Funktechnologie, die eine große Reichweite aufweist. Sie ist daher für vielfältige Smart-City-Anwendungen geeignet. Eine anonymisierte Bildanalyse ermittelt die Anzahl an freien Parkplätzen. Die Daten werden dann in Echtzeit auf die App sowie auf die digitalen Anzeigetafeln in der Stadt übermittelt. Auf der Klimastraße Koblenz werden zukünftig zudem Emissionswerte und die Bodenfeuchte von Blumenkästen gemessen. Die Straßenlaternen sollen zukünftig als Ladestationen für E-Autos dienen.
Im Frühjahr 2020, vor der Umsetzung des Projekts, hat das Thüga-Kompetenzcenter Innovation (IN) bei den Thüga-Partnern eine Umfrage zum Thema Smart Parking durchgeführt. Die Mehrheit der Befragten gab an, dass sie das Thema Smart Parking angehen möchten. Folgende Faktoren sehen die Befragten als Hürde in der Umsetzung von Smart-Parking-Anwendungen: Wirtschaftlichkeit, Zusammenarbeit mit der Kommune, Kundenakzeptanz und Know-how.
Die Klimastraße ist in der viel befahrenen Löhrstraße in der Koblenzer Stadtmitte umgesetzt. Die Verlegung von 44 Bodensensoren zur Ermittlung der Parkraumbelegung erfolgte innerhalb von zwei Tagen. Dafür wurden einzelne Pflastersteine aus dem Boden entnommen, Bodensensoren in die entstandenen Lücken eingesetzt und mit Schnellgießharz in den Boden eingebettet. Im Juli 2020 hat der IT-Dienstleister clevercity die Overheadsensoren an den Laternen für die Parkraumüberwachung angebracht. Weitere Projektschritte sind der Ausbau von Informationsterminals für Passanten sowie der Ausbau von Feuchtigkeits- und Glättesensoren.
Eine Wissens- und Datenplattform wird verwendet, um Partnerunternehmen laufend über die Projektfortschritte zu informieren. So sind die Projektbeteiligten immer über den aktuellen Stand des Projekts und die gewonnenen Erfahrungen informiert. Die Projektfortschritte werden zudem transparent und barrierefrei an Bürgerinnen und Bürger kommuniziert. Dazu dient eine IoT-Plattform, welche die Ergebnisse des Projekts verständlich und ansprechend visualisiert.
Kommunen
Das Projekt wird in folgenden Kommunen umgesetzt:
Koblenz, Rheinland-Pfalz
100.000 bis 500.000 Einwohner
Stadt
Bildergalerie
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Durch das Projekt können Bürgerinnen und Bürger schneller Parkplätze finden. Das Projekt verbessert die innerstädtische Luft und erhöht die Akzeptanz für Smart-City-Anwendungen.
Die Klimastraße ermöglicht neue Technologien im Einsatz anzusehen, sich mit anderen Unternehmen und Kommunen auszutauschen und von den gewonnenen Erkenntnissen zu profitieren. Die Erkenntnisse bilden die Basis für die Planung einer nachhaltigen und intelligenten Stadt.