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NRW: Online Datenbank für Flüchtlingshilfe Alexander Daamen

Einleitung

Intelligente Regionen Deutschlands

Beschreibung

Mit einem neuen Online-Angebot für den Hochschulbereich spricht das NRW-Wissenschaftsministerium sowohl Flüchtlinge als auch freiwillige Helferinnen und Helfer an. Die Datenbank ist seit kurzem über www.mkw.nrw.de erreichbar. Sie unterstützt Flüchtlingsinitiativen an NRW-Hochschulen dabei, ihre Projekte bekannter zu machen.

Über den Online-Auftritt erfahren Schutzsuchende von Angeboten und Anlaufstellen im Bereich der Hochschulen. Interessierte, die sich engagieren möchten, finden über die Datenbank Initiativen in ihrer Nähe. Die Verantwortlichen der diversen Hilfsangebote können dort angeben, was sie anbieten, wie sie zu erreichen sind und wie andere sie unterstützen können. Die ersten Initiativen nutzen das Angebot bereits.

An zahlreichen Hochschulen des Landes sind vielfältige Projekte entstanden. So stehen Freiwillige zum Beispiel bei Behördengängen und Arztbesuchen als Begleitung bereit, sie fungieren als Dolmetscher oder organisieren Spendenaktionen. Lehramtsstudierende helfen bei der Sprachförderung. Angehende Juristinnen und Juristen beraten bei Fragen zum Asyl- und Ausländerrecht. Sportstudierende stellen Bewegungsangebote für Kinder und Erwachsene auf die Beine.

„Ich bin beeindruckt von diesem Engagement. Es ist entscheidend, die Menschen auch an den Hochschulen in NRW willkommen zu heißen und sie ganz konkret bei ihren ersten Schritten in völlig ungewohnter Umgebung zu unterstützen. Unser neuer Online-Auftritt leistet einen Beitrag dazu“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Kurzum: Diese Datenbank sammelt Initiativen der Flüchtlingshilfe von Hochschulen aus NRW und Kommunen und vernetzt Helfende und Interessierte. Durch die Eingabe von Initiativen kann man die eigenen vermarkten und Menschen auffordern zu helfen. Eine tolle Inspiration und Motivation.

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