„Open Data für ländliche Regionen – Chancen, Herausforderungen und rechtlich-wirtschaftliche Ausgestaltung“ (OpenDataLand) analysiert Potenziale und Herausforderungen von Open Data in ländlichen Regionen. OpenDataLand wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Forschungsvorhabens „Ländliche Räume in Zeiten der Digitalisierung“.

Das Ziel ist es, das Stadt-Land-Gefälle in Bezug auf den Umsetzungsstand zu offenen Daten in Deutschland zu reduzieren. Offene Daten machen Informationen transparent nutzbar und sind damit Rohstoff für Wissensgenerierung und datenbasierte Entscheidungsfindungen.

OpenDataLand stellt Open-Data-Beispiele im ländlichen Raum auf einer Landkarte übersichtlich dar. Einige dieser Beispiele werden außerdem in Fallstudien ausführlich beschrieben. Darüber hinaus recherchiert das Forschungsvorhaben, wie die Datenlage bezüglich der Bereitstellung, Nutzung und Weiterverwendung von Daten in unterschiedlichen Städten, Landkreisen und Gemeinden in Deutschland ist.

Aus der Analyse werden konkrete Handlungsempfehlungen für die weitere Politikgestaltung des BMEL bezüglich der Digitalisierung im ländlichen Raum als auch für die zukünftige Praxis der ländlichen Entwicklung mithilfe von Open Data auf regionaler Ebene abgeleitet.

Schwerpunktthemen

• Offene Daten
• Stadt-Land-Gefälle
• Geodaten-Portal
• Open-Data-Portal

Akteursgruppe: Zivilgesellschaft und Verbände