Erscheinungsjahr: 2019

Die Studie untersucht die digitalpolitische Positionierung der Bundesländer auf Landesebene für das vergangene Jahr. Im Zentrum steht die Frage, welche Priorisierung die digitale Entwicklung auf der Landesebene hat und welche zentralen Herausforderungen damit einhergehen. Hierzu wurden sich der Breitbandbau, die Digitalisierung der Verwaltung, die IT-Sicherheit sowie die Digitalisierungsförderung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie die schulische Förderung von technischen Inhalten angeschaut.

Ansatz: Die Studie analysiert die digitalpolitischen Programme, Strategien und Agenden in allen Bundesländern. Untersucht werden nur die politischen Absichtserklärungen und nicht deren Umsetzung. Dazu werden entsprechende Dokumente anhand von Kernanforderungen bewertet.

Ergebnis: Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Koordination und Abstimmung zwischen den Bundesländern und zwischen Bund und Ländern, von allen Bundesländern als Problem wahrgenommen wir.

Die "Digital Heros" des digitalpolitischen Ländervergleichs sind Hessen (1. Platz: 72 Punkte), Baden-Württemberg (2. Platz: 58 Punkte) und Nordrhein-Westfalen (3. Platz: 53 Punkte). Die diesjährigen Schlusslichter sind Hamburg (16. Platz: 16 Punkte) und Mecklenburg-Vorpommern (15. Platz: 17 Punkte) und Thüringen (14. Platz: 22 Punkte).