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Künstliche Intelligenz in Kommunen Herausgeber: Co:Lab - Denklabor & Kollaborationsplattform für Gesellschaft & Digitalisierung e.V.

Einleitung

  • Raum: Stadt & Land

  • Region: Deutschland

  • Sektor: Sektorübergreifend / Verwaltung / Gesundheit / Bildung / Sonstige

Erscheinungsjahr: 2021

Künstliche Intelligenz (KI) hat ein großes disruptives Potenzial für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Die Studie der Initiative „KI in Kommunen“ (kurz: #KoKI) des Co:Lab vermittelt einen umfangreichen Eindruck von KI in Kommunen. Sie beleuchtet dabei sowohl Einsatzszenarien für die Kommunalverwaltung als auch für das örtliche Leben insgesamt.

Ansatz: Die Studie fasst die Ergebnisse der Arbeit der Initiative #KoKI zusammen. Sie stärkt ein gemeinsames Verständnis von KI, betrachtet Visionen, Chancen und Risiken der Technologie in unterschiedlichen Gestaltungsfeldern und beleuchtet Querschnittsthemen, wie den Umgang mit Ängsten, Open Data, Ethik und Recht.

Ergebnis: In Bezug auf die Digitalisierung im Allgemeinen und die Nutzung von KI im Speziellen ist noch viel zu tun. Es gilt, die kommunale Daseinsvorsorge ins digitale Zeitalter zu übersetzen. Damit gehen zum einen neuartige Bedarfe einher, wie beispielsweise der Aufbau von KI- und Daten-Kompetenz in den Verwaltungen. Zum anderen gilt es, neue digitale Möglichkeiten als Gestaltungsoption für vorhandene Leistungen zu adaptieren, etwa indem KI-Anwendungen Beschäftigte in zeitintensiven und wenig anspruchsvollen Prozessen entlasten. Damit die Potenziale von KI in Kommunen eingelöst werden können ist ein angepasster Ordnungsrahmen und regulatorische Freiräume erforderlich. Kommunen sowie die Zivilgesellschaft sollten in die Entwicklung bundesweiter KI-Strategien und -Programme einbezogen werden. Verständnis und Akzeptanz von KI in der Gesellschaft sind wesentlich für den Erfolg der neuen Technologie.

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