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Mobilizing micromobility – How cities and providers can build a successful model Herausgeber: The Roland Berger GmbH

Einleitung

  • Raum: Stadt

  • Region: Global

  • Sektor: Verwaltung / Mobilität

Erscheinungsjahr: 2020

Die Analyse befasst sich mit Mikromobilität. Dabei handelt es sich um die Nutzung von Fahrrädern und Scootern (Privat oder von Sharing-Diensten), die bei Geschwindigkeiten von unter 25 km/h für Fahrten von weniger als 8 Kilometern betrieben werden. Die Studie kann unter dem angegebenen Link kostenfrei bestellt werden.

Ansatz: Die Publikation basiert auf einer Marktanalyse und mehreren kurzen Fallstudien, z.B. für die Städte Utrecht, Kopenhagen, Barcelona und Berlin.

Ergebnis: Zentrale Erkenntnis der Studie ist, dass diese Art von Mobilität ein sehr großes mittelfristiges Wachstumspotenzial hat. Hierbei wird insbesondere durch die Corona-Pandemie ein verstärktes Interesse erwartet, da viele Menschen öffentliche Verkehrsmittel meiden möchten und damit auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Die Studie identifiziert sieben Erfolgsfaktoren für die Stärkung der Mikromobilität in Städten: Entwicklung eines sicheren Fahrradwegenetzes; Schaffung von mehr Parkplätzen für Fahrräder und Roller; bessere Verbindung von Mikromobilität mit anderen Verkehrsträgern; gute vorstädtische Mikromobilität durch die Förderung des Pendelns ohne Auto; Verhinderung oder Regulierung der Autonutzung in der Innenstadt und in Wohngebieten; Regelungen für Anbieter von Mikromobilität, die der Stadt und den Anwender*innen nutzen; Sicherstellen, dass die Geschäftsmodelle und die Fahrzeuge den Bedürfnissen der Kunden/Stadt entsprechen, um eine breite Akzeptanz zu erreichen.

Zur Studie