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Smart-City Studie - Chancen für die kommunale Infrastruktur Herausgeber: Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. an der Universität Leipzig

Einleitung

  • Raum: Stadt & Land

  • Region: Deutschland

  • Sektor: Verwaltung / Mobilität / Gesundheit / Digitale Infrastruktur / Energie & Umwelt / Sektorübergreifend

Erscheinungsjahr: 2020

Die Studie geht der Frage nach, welche Chancen und Herausforderungen in Smart-City-Projekten im Bereich der kommunalen Infrastruktur bestehen. Dabei stehen insbesondere Projekte im Fokus, bei denen öffentliche Hand und Privatwirtschaft kooperativ an der digitalen Entwicklung von Kommunen arbeiten. Ziel ist damit auch die Identifikation geeigneter Strukturen und Modelle, die die Umsetzung von Smart-City-Vorhaben positiv beeinflussen und befördern können. Es sollen Handlungsempfehlungen entwickelt werden, die Kommunen bei der Durchführung von Smart-City-Projekten unterstützen.

Ansatz: Für die Studie wurden schriftliche Interviews mit Experten aus „Kommunen“, „kommunalen Dienstleistern“ und „privaten Dienstleistern“ durchgeführt.

Ergebnis: Es wurde deutlich, dass alle Experten ähnliche Handlungsbereiche fokussieren. Dennoch spielt die eigene Perspektive eine Rolle: während die Kommunen die digitale Verwaltung/Smart Governance priorisieren, nahm dies bei den anderen beiden Expertengruppen eine untergeordnete Rolle ein. Bezüglich der Handlungsempfehlungen für Kommunen werden vier wesentliche Schritte zur Entwicklung einer Smart-City-Strategie aufgezeigt und erläutert: Etablierung einer Kommunikations- und Kooperationskultur, Bedarfsidentifikation, Schaffung einer Digital-, Daten- und Serviceinfrastruktur und die Implementierung konkreter Smart-City-Anwendungen.

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