Plattform 8 "Digitalisierung in ländlichen Räumen und in der Landwirtschaft"

© BMEL/Photothek

Die Möglichkeiten der Digitalisierung können helfen Prozesse effizienter, ressourcenschonender und damit nachhaltiger zu gestalten, die Vernetzung zu vereinfachen und ländliche Räume attraktiv zu halten. Die Digitalisierung ist somit auch eine Chance zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land.

Die neue Digital-Gipfel-Plattform 8 „Digitalisierung in ländlichen Räumen und in der Landwirtschaft“ legt im Hinblick auf das Gipfelthema „Digitale Transformation in der Zeitenwende. Nachhaltig. Resilient. Zukunftsorientiert.“ den inhaltlichen Fokus auf die Präsentation von aktuellen Beispielen für digitale Innovationen im Bereich Resilienz und Nachhaltigkeit.

Die Plattform legt dabei besonderen Wert auf Ansätze, die dazu beitragen, den digitalen Wandel auf gesellschaftlicher Ebene weiterzuentwickeln und die gemeinwohlorientierte digitale Innovation für eine starke und resiliente Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf resilienten und nachhaltigen Wertschöpfungsketten in der Land- und Lebensmittelwirtschaft.

Veranstaltungen im Rahmen des Digital-Gipfels 2023:

Digitale Transformation in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten

(Speed Geeking am Montag, 20.11.23, 10 Uhr, Volkshaus, Raum Clara und Eduard Rosenthal)

Die Veranstaltung zeigt zum einen, welchen Nutzen die Digitalisierung für eine zukunftsorientierte Entwicklung einer nachhaltigen und resilienten Landwirtschaft bietet. Zum anderen wird deutlich, wie Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsleistungen, die bei der Erzeugung von Lebensmitteln erbracht werden, mit Hilfe digitaler Technologien entlang der Wertschöpfungskette bis hin zum Verbraucher kommuniziert werden können.

Dazu werden im Rahmen der Veranstaltung erste Ergebnisse der vom BMEL geförderten Zukunftsbetriebe und Zukunftsregionen vorgestellt, die als Experimentierfelder leistungsstarke Mobilfunk- und Breitbandnetze sowie moderne digitale Techniken in der Landwirtschaft sowie in vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten erproben. Zudem werden erste Ergebnisse aus dem vom BMEL im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) durchgeführten Projekt zu einem datenbasierten Transparenzsystem für Nachhaltigkeitsleistungen in der Lebensmittelwertschöpfungskette präsentiert.
 
Wie verändert die Digitalisierung das Ehrenamt in ländlichen Räumen?

(Fishbowl am Dienstag, 21.11.23, 12 Uhr, Volkshaus, Raum Clara und Eduard Rosenthal)

Veränderung ist die Triebfeder des Engagements; Organisationen gewinnen neue Engagierte, verändern ihre Organisationsstrukturen, sind auf neuen Kanälen sichtbar und gestalten gemeinsam die Zukunft.

Mit TransformD hat die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gesellschaftliche Transformationsprozesse in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Mit vielfältigen Angeboten unterstützt die Stiftung dabei zivilgesellschaftliche Projekte, die den technologischen, ökologischen und gesellschaftlichen Wandel aktiv mitgestalten.

Mit dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung unterstützt das BMEL die Transformation der ländlichen Räume auch im Hinblick auf die mehrwertschaffende Nutzung der Digitalisierung, über alle Lebensbereiche hinweg.

Im Fishbowl-Format stellen sich die geförderten Projekte vor und werfen einen Blick auf die Förderstruktur für die Digitalisierung der Zivilgesellschaft. Anschließend wird über die Herausforderungen aber auch Chancen diskutiert, die sich für ehrenamtliches Engagement in ländlichen Räumen durch die Digitalisierung ergeben und welche Transformationen es insbesondere in ländlichen Regionen braucht.

Kontakt

Ansprechperson Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Dr. Ursula Monnerjahn

Leiterin Referat 824

E-Mail: Ursula.Monnerjahn@bmel.bund.de

Ansprechperson Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Hannes Jähnert

Vorstandsreferent
E-Mail: hannes.jaehnert@d-s-e-e.de