Corona-Warn-App

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Bundesregierung startet Corona-Warn-App zur Eindämmung von COVID-19

Die Bundesregierung hat am 16. Juni die von SAP und Deutsche Telekom gemeinsam entwickelte Corona-Warn-App gelauncht. Die App soll frühzeitig mögliche Kontakte erkennen und so Infektionsketten unterbrechen. Die Nutzung der App ist freiwillig und verwendet anonymisierte Identifikationsnummern, die keinen direkten Rückschluss auf die Nutzer der App zulassen.

GAIA-X startet in die nächste Phase

Die nächste Phase des Cloud- und Dateninfrastrukturprojektes GAIA-X wurde am 4. Juni mit einer gemeinsamen Webkonferenz der Wirtschaftsminister Deutschlands und Frankreichs, Peter Altmaier und Bruno Le Maire, eingeleitet. Ziel von GAIA-X ist es, eine vernetzte Datenstruktur für ein europäisches digitales Ökosystem zu etablieren. 22 deutsche und französische Unternehmen arbeiteten bisher gemeinsam am technischen Architekturkonzept, welches nun am 4 Juni vorgestellt wurde.

Koalitionsausschuss beschließt Aufstockung des Programms Smart City Modellprojekte um 500 Millionen Euro

Im Rahmen des Konjunkturpakets, das am 3. Juni vom Koalitionsausschuss beschlossen wurde, wird auch das Programm Smart City Modellprojekte um 500 Millionen Euro aufgestockt, damit auch Städte und Gemeinden, die bisher nicht die Möglichkeit einer Förderung erhalten haben, bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie unterstützt werden können.

Warn-App NINA informiert über aktuelle Corona-Meldungen

Die Nachrichten-App "Notfall-Informations- und Nachrichten-App" (kurz NINA) des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) versorgt Bürgerinnen und Bürger mit Informationen per News-Ticker und Push-Benachrichtigung zur Corona-Pandemie. Informationen zu Regelungen zu Kontaktsperren, Reisen, allgemeine Verhaltensregeln aber auch solche bei akutem Corona-Verdacht und Tipps zum Umgang mit Familie und Freunden in der Quarantäne werden in der App bereitgestellt.

NINA ergänzt damit die Corona-Warn-App, die im Auftrag der Bundesregierung entwickelt wurde, und fungiert als zusätzliche Informationsstelle für Bürgerinnen und Bürger.

KommunalDigital veröffentlicht Lösungen kommunaler Unternehmen in Zeiten von Corona

Mit ihrer neuen Serie "Lösungswege Corona" berichtet KommunalDigital über die Auswirkungen der Corona-Krise auf kommunale Unternehmen und stellt regelmäßig Beispiele Guter Praxis im Umgang mit der Krise vor.

Ein besonderes Highlight ist der erste Teil der Serie über den Einsatz von Chatbots zur Krisenkommunikation in der aktuellen Situation. Und das Beste ist: Die neue Corona-Version des Stadtwerke-Chatbots wird für Mitglieder des VKUs und der Plattform "KommunalDigital" drei Monate lang kostenfrei angeboten.

Ob zu digitalen Workshops, E-Mobilität oder digitalem Eintrittsmanagement – KommunalDigital informiert Sie vielseitig und aktuell zu den neuen Lösungswegen in der derzeitigen COVID-19-Situation.

Neues Weiterbildungsangebot „Digital qualifiziert - Smarte Weiterbildung für Kommunen“ des DStGB in Zusammenarbeit mit der Videolernplattform Masterplan

In der Corona-Krise ist erneut deutlich geworden, dass digitale Prozesse und Abläufe in Zukunft verstärkt unsere Art zu Arbeiten beeinflussen werden. Auch in den Städte- und Gemeindeverwaltungen gibt es einen wachsenden Bedarf nach Fortbildungen zu Themen wie Arbeiten im Home-Office oder neuen digitalen Anwendungen und Programmen. Die neue Initiative „Digital qualifiziert – Smarte Weiterbildung für Kommunen“ vom Deutschen Städte- und Gemeindebund und der Videolernplattform Masterplan setzt genau dort an und bietet ein breites Angebot von kurzen Lernvideos an.

Erste Weiterbildungsvideos zu Themen wie "Innovative Arbeitsmethoden" oder "Überzeugend Präsentieren" finden Sie hier.

#WirVsVirus Bundes-Hackathon gegen den Corona-Virus war ein voller Erfolg

Der Hackathon der Bundesregierung unter dem Motto #WirVsVirus vom 20. bis zum 22. März 2020 lieferte 1.500 neue Projektideen – darunter auch zahlreiche spannende Smart City Ansätze. Inzwischen wurden die besten 20 Projekte ausgezeichnet und ein umfangreiches Umsetzungsprogramm zur weiteren Förderung gestartet. Den Wettbewerb nahmen sich auch andere Länder zum Vorbild und starteten weltweit ähnliche Initiativen, darunter die Schweiz, Auch die EU hat eine eigene #EUvsVirus Initiative gestartet.