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Arbeitsgruppe „Technologie- und Anwendungsszenarien“ (AG2)

Einleitung

Industrie 4.0 steht für einen beständigen Wandel. Technologien und Themenfelder entwickeln sich weiter, neue Trends entstehen. Wer eine neue Entwicklung verschläft, hinkt schnell hinterher. Deswegen müssen Veränderungen stets beobachtet und bewertet werden.

Die Arbeitsgruppe „Technologie- und Anwendungsszenarien“ blickt für die Plattform Industrie 4.0 in die Zukunft. Sie entwirft Szenarien und macht damit abstrakte Begriffe und große Ideen greifbar. Sie erkundet neue Themen im Dialog mit externen Communities und bewertet sie im Hinblick auf die Relevanz für die Arbeit der Plattform.

Arbeitsschwerpunkt 1: Mit Anwendungsszenarien die Industrie 4.0-Vision zum Leben erwecken

Die Arbeitsgruppe hat zehn Anwendungsszenarien entwickelt. Die Anwendungsszenarien beschreiben die Vision der deutschen Industrie von ihrer digitalen Zukunft. Jedes Szenario zeigt einen Weg, wie digitale Vernetzung zukünftig in der Industrie nutzbringend eingesetzt werden kann. Gleichzeitig zeigt die Arbeitsgruppe mit den Szenarien auf, wo zentrale Herausforderungen für Standards, Forschung, Sicherheit, Recht und Arbeit liegen. Sie sind damit eine wichtige Inspirationsquelle für Unternehmen, die eigene Digitalisierungsprojekte umsetzen möchten. Zudem setzen die Szenarien einen gemeinsamen Rahmen für die Arbeitsgruppen der Plattform Industrie 4.0.

Die Arbeitsgruppe entwickelt ihre Anwendungsszenarien stetig weiter und ergänzt sie.

Arbeitsschwerpunkt 2: Die Arbeitsgruppe als Impulsgeberin und interner Vernetzer

Die Arbeitsgruppe ist für die Plattform auf der Suche: Im Dialog mit externen Communities erkundet sie neue Themen und identifiziert relevante technologische sowie ökonomische Trends. Die Expertinnen und Experten geben neue Impulse an die übrigen Arbeitsgruppen und sorgen für deren horizontale Vernetzung. Querschnittsthemen werden von der Arbeitsgruppe koordiniert.

Ein Beispiel ist die gemeinsame Publikation „Anwendungsszenario trifft Praxis“, in der alle Arbeitsgruppen aufzeigen, wie ihre Fachbereiche bei der digitalisierten Industrie zusammenspielen.

Ein weiteres Querschnittsthema ist Künstliche Intelligenz. Zur generellen Einführung in das Thema hat die Arbeitsgruppe die Publikation „KI in der Industrie 4.0“ erarbeitet. Der darauf aufbauende Wegweiser „KI in der Industrie 4.0: Orientierung, Anwendungsbeispiele, Handlungsempfehlungen“ gibt Auskunft über die Wirkungsweise von KI in möglichen konkreten Nutzungsszenarien.

Mitglieder der Arbeitsgruppe

Die Arbeitsgruppe setzt sich aus 30 Mitgliedern zusammen, die sich in der Regel vier Mal im Jahr treffen. Zwischen den Treffen strukturieren Telefon- und Webkonferenzen den Austausch. Bisher hat die Arbeitsgruppe eine Unterarbeitsgruppe: Kommunikation mit externen Communities.