Arbeitsschwerpunkt 1: Charta für Lernen und Arbeiten in der Industrie 4.0 erarbeiten
Die Arbeitsgruppe engagiert sich für eine digitalisierte Arbeitswelt, in der der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Vor diesem Hintergrund erarbeitet eine Unterarbeitsgruppe eine „Charta für Lernen und Arbeiten in der Industrie 4.0“, in der die gemeinsamen Ziele und Überzeugung der Arbeitsgruppe zum Ausdruck gebracht werden. Die Charta wird aus einer kurzen Liste von Kernbotschaften bestehen, die kurz und prägnant unter den Überschriften
- „Menschen“,
- „Organisation“ und
- „Technik“
dargestellt werden.
Durch eine Positionierung zu den Kernthemen von Arbeiten und Lernen in der Industrie 4.0 fördert die Gruppe die Wahrnehmung und Verständnis von veränderten Anforderungen in der digitalen Arbeitswelt. Sie setzt einen normativen Orientierungspunkt in einer technik-zentrierten Debatte. Sie stärkt die konstruktive Sozialpartnerschaft in Deutschland, der europäischen Union und darüber hinaus. Und sie leistet schlussendlich einen Beitrag, um die soziale Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu erhöhen.
Die Unterarbeitsgruppe ist überzeugt, mit ihren kurzen und knackigen Impulsen einen breiten Adressatenkreis, bestehend sowohl aus Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern als auch aus Akteuren aus der Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, inspirieren zu können.