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Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet rapide voran und verändert den Arbeitsalltag bereits heute tiefgreifend. Verantwortungsvoll ausgestaltete digitale Innovationen wie Algorithmisches Management und KI-Systeme können Beschäftigte und Unternehmen unterstützen, Produktivität steigern, Wettbewerb fördern, Fachkräfte sichern und den betrieblichen Alltag zum Wohle aller verbessern. Gleichzeitig können neue technologische Entwicklungen auch zu Lasten von Beschäftigten genutzt werden: Etwa durch eine technisch mögliche umfassende Überwachung von Arbeitnehmer*innen, durch diskriminierende Systeme oder durch eine „Entmenschlichung“ von Arbeit, wenn Weisungen durch KI-Systeme erteilt werden. Auf europäischer Ebene wurde mit den kürzlich verabschiedeten verschiedenen Rechtsakten zu Plattformen, KI und Datennutzung weltweit erstmals ein kohärenter Rechtsrahmen für die Nutzung digitaler Technologien geschaffen.
Auf dem Digitalgipfel 2024 wollen BMAS und IG Metall daher vor dem Hintergrund dieser neuen Rechts- und Marktordnung der europäischen Datenökonomie und Digitalgesellschaft diskutieren, wie Potenziale innovativer Technologien verantwortungsvoll im Sinne der Beschäftigten genutzt werden können, um eine erfolgreiche Technologiediffusion in die Arbeitswelt zu schaffen, Fachkräftelücken zu schließen sowie Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts und des Arbeitsmarkts zu sichern. In diesem Kontext stehen folgende Fragen im Fokus:
Wie verändert Technologie unsere Arbeitswelt?
Wie kann digitale Transformation für gute Arbeit sorgen? Welche Chancen bestehen u. a. für Fachkräftesicherung und attraktive Arbeitsplätze?
Wo wird die digitale Transformation zu Umbrüchen führen?
Wie kann das nötige Vertrauen in eine digitale Transformation geschaffen werden, die allen Beteiligen zugutekommt?
Wie können (oder müssen) vorhandene Arbeitnehmer*innen-Rechte unter neuen Bedingungen ausbuchstabiert werden? Wie können wir eine faire Teilhabe und Mitbestimmung von Beschäftigten auch in der digitalen Arbeitswelt sicherstellen, z. B. bei der Arbeit mit Künstlicher Intelligenz?
Wie können neue Ungleichgewichte zu Lasten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verhindert werden, etwa bei Arbeit auf oder über Plattformen?
Wie kann man algorithmische Systeme so bauen, dass sie zu Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit beitragen und gleichzeitig nicht diskriminieren, sondern Chancengleichheit und Gleichstellung befördern?
Das Leitmotiv der Plattform „Digitalisierung der Arbeitswelt“ ist die soziale Dimension der Technikgestaltung. Technik muss dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Dafür ist entscheidend, dass sich der Einsatz nicht allein am technisch Machbaren, sondern an den Bedürfnissen derjenigen orientiert, die die Systeme in ihrer täglichen Arbeit am Arbeitsplatz verwenden. Damit die Beschäftigten KI und andere digitale Technologien souverän und vertrauensvoll nutzen können, müssen ihre Perspektiven und Interessen bei der Entwicklung bzw. Einführung von Anfang an berücksichtigt werden. Deshalb ist es wichtig, Interessenvertretungen einzubeziehen und die digitale Transformation als partizipativen Prozess zu begreifen und zu gestalten.
Neben ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der betrieblichen Praxis kann der gemeinwohlorientierte Einsatz von KI zur Stärkung unserer Gesellschaft, unserer Umwelt und unseres Miteinanders beitragen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales setzt sich dafür ein, KI in die Mitte der Gesellschaft zu tragen und für das Gemeinwohl zu nutzen und zu gestalten. Dabei sollen alternative Einsatzmodelle für KI auch als Ergänzung zu internationalen Trends in der KI-Industrie gestärkt und eine soziale, nachhaltige und partizipative Entwicklung und Anwendung von KI gefördert werden. Damit das gelingen kann, müssen schon bei der Entwicklung die Bedürfnisse aller direkt und indirekt Betroffenen einfließen.
Ansprechpersonen
Ansprechpersonen Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Stephan Frühwirt
Abteilung Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft
Email: stephan.fruehwirt@bmas.bund.de
Ansprechpersonen IG Metall Janett Kampf
IG Metall Vorstand, Büro der geschäftsführenden Vorstandsmitglieder, Berliner Büro
Email: Janett.Kampf@igmetall.de
Plattformen
Plattform 1 „Vernetzte und datengetriebene Wirtschaft und Gesellschaft“