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Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, trifft heute Ulrich Hamann, den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Bundesdruckerei GmbH. Beide möchten sich über die IT-Sicherheit im immer dichter werdenden Internet austauschen. Die Initiative zu sicheren digitalen Identitäten, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zu Beginn des Jahres gestartet hat, steht dabei im Mittelpunkt.

Dirk Wiese: „Im Zeitalter des Internet der Dinge wird die sichere Vernetzung von Geräten zur Basis einer erfolgreichen Digitalisierung. Und eine erfolgreiche Digitalisierung unserer Wirtschaft entscheidet maßgeblich über deren zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb hat das BMWi die Initiative zu sicheren digitalen Identitäten gestartet. Plattformübergreifende Normen und Standards sollen die Sicherheit einzelner Geräte verbessern und auch ihre sichere Verbindung untereinander. Hierfür brauchen wir starke Partner wie die Bundesdruckerei. Ihre Experten arbeiten mit Hochdruck daran, die IT-Sicherheit für das Internet der Dinge zu gewährleisten. Der Austausch zwischen BMWi und Bundesdruckerei stellt zudem sicher, dass wir die Bedürfnisse der Anwender bestmöglich im Blick behalten.“

Schätzungen zufolge werden im Jahre 2020 bereits bis zu 50 Milliarden „Dinge“ mit dem Internet verbunden sein. Vor allem Geräte, die dauerhaft online sind, bieten Hackern dabei eine Angriffsfläche. Angesichts immer häufigerer und aggressiverer Attacken wird es daher zunehmend wichtig, dass Menschen, Maschinen und Prozesse eindeutig identifiziert und authentifiziert werden können. Denn dieser Schritt markiert den Ausgangspunkt der gesamten Sicherheitskette.

Ulrich Hamann begrüßt die Zusammenarbeit mit dem BMWi: „Sichere Identitäten in der analogen und auch digitalen Welt zu gewährleisten ist unsere Kernkompetenz. Wir freuen uns darauf, das BMWi bei den Herausforderungen der Digitalisierung zu unterstützen.“