Logo von envelio

© envelio

Damit die Energiewende gelingen kann, müssen dezentrale Erzeugungsanlagen und flexible Verbraucher wie Wärmepumpen und Stromtankstellen für Elektroautos in das Stromnetz integriert werden. Dafür müssen die Stromnetze erweitert werden, um beispielsweise Strom in beide Richtungen übertragen oder kleine Erzeuger und Verbraucher steuern zu können. Die dafür notwendige Erneuerung der Stromnetze ist eine sehr kostenintensive Angelegenheit: Bis 2020 sind alleine in Europa Investitionssummen von 400 Milliarden Euro erforderlich. Durch eine Automatisierung der Prozesse und ein intelligentes Stromnetz können diese Kosten allerdings deutlich reduziert werden. Hier setzt das Start-up envelio an. Mit der Intelligent Grid Platform (IGP) bietet das Team eine Software-as-a-Service-Lösung für Netzbetreiber. Die Software unterstützt Netzbetreiber als digitales Assistenzsystem bei veränderten Aufgaben in Zeiten der Energiewende. Dazu verknüpft sie mathematische Optimierungs- und Analyseverfahren, die dank künstlicher Intelligenz zu einer Automatisierung von bisher manuellen Prozessen beitragen. Energienetzbetreiber haben dadurch die Möglichkeit, zukunftsfähige und flexible Netze in einem digitalisierten Prozess effizient zu planen und zu betreiben.

Gründer

  • Moritz Cramer, Aachen
  • Philipp Erlinghagen, Aachen
  • Philipp Goergens, Aachen
  • Dr. Simon Koopmann, Aachen
  • Fabian Potratz, Köln