Stark durch Partnerschaften: 3D Spark kooperiert mit ZF und Alstom

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3D Spark hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der industriellen Produktion die Effizienz zu maximieren und die Ressourcenverschwendung zu minimieren. Das Unternehmen bietet eine innovative SaaS-Lösung, die Maschninelles Lernen nutzt. Ursprünglich auf den industriellen 3D-Druck zugeschnitten und mittlerweile auf Guss, Spritzguss und CNC erweitert, optimiert die Software Herstellungs-, Einkaufs- und Vertriebsprozesse. Durch die Analyse von 3D-CAD- und 2D-Daten identifiziert die Plattform das günstigste, schnellste und nachhaltigste Fertigungsverfahren. Sie automatisiert zudem die Erstellung von Angeboten und erleichtert fundierte Make-or-Buy-Entscheidungen. Gerade für Produktionsunternehmen, die traditionell manuell und damit ressourcenintensiv bestimmen, welches Teil wie gefertigt wird, bietet die Lösung des innovativen Start-ups enorme Vorteile.

Das hat auch der Kunde Alstom erkannt und konnte durch den Einsatz der B2B-Lösung nach eigenen Angaben bemerkenswerte Erfolge in der additiven Fertigung erzielen, die unter anderem zu Einsparungen von mehr als 15 Millionen Euro führten. Auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die Liquidität des zweitgrößten Bahntechnikunternehmens der Welt verbesserten sich signifikant.

Ruben Meuth, Mitgründer und CEO der 3D Spark GmbH, über die Zusammenarbeit mit Alstom: "In einer Branche, in der Züge bis zu 50 Jahre im Einsatz sind, ist der effiziente Umgang mit Ersatzteilen und Obsoleszenzen von größter Bedeutung für die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von Zügen. Führende Bahnunternehmen verlangen, dass 10 %+ der Zugteile 3D-druckbar sein müssen, um eine digitale Lagerhaltung und Ersatzteile auf Abruf zu ermöglichen. 3D Spark positioniert sich dafür als zentraler Lösungsanbieter, durch den diese Anforderung erfüllt. Diese 3-jährige Vertragsverlängerung mit Alstom bekräftigt unsere gemeinsame Vision einer nachhaltigen, digitale Fertigungszukunft im Bahnsektor."

Neue Prozesse für mehr Effizienz bei ZF

Zu überzeugten Nutzern der Softwarelösungen von 3D Spark gehört auch ZF. Das weltweit tätige Technologieunternehmen elektrifiziert Pkw, Nutzfahrzeuge und Industrietechnik, entwickelt außerdem umfassende Produkt- und Softwarelösungen in den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, Integrierte Sicherheit, Automatisiertes Fahren und Elektromobilität. Um zügig individuell passende Bauteile mit möglichst geringem CO2-Fußabdruck liefern zu können, setzt ZF mittlerweile auf die additive Fertigung und hat im Zuge dessen auch die eigenen Prozesse kritisch hinterfragt. Um dabei bisherige Herausforderungen zu bewältigen, implementiert das Unternehmen nun die 3D Spark-Plattform. Sie rationalisiert und automatisiert Aufgaben dort, wo möglich, nicht nur, sondern bietet ZF in Zukunft eine kohärente und integrierte Lösung für den gesamten Arbeitsablauf der Teileauftragsbearbeitung.