Roboterhand symbolisiert das Thema Künstliche Intelligenz

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Heute beginnt in Montreal die Konferenz der Innovationsminister der G7 unter kanadischer Präsidentschaft. Deutschland wird durch den Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Matthias Machnig, vertreten. Schwerpunkte der G7-Konferenz bilden die Digitalisierung und deren Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft. Insbesondere auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) wollen die G7 künftig enger zusammenarbeiten.

Staatssekretär Machnig: „Mit Blick auf die Digitalisierung stehen alle G7-Partnerländer vor ähnlichen Herausforderungen. Unser Ziel ist es, Innovationen zu stimulieren, um unsere Volkswirtschaften dauerhaft wettbewerbsfähig zu halten, und die Chancen zu nutzen, die die Digitalisierung für Wachstum und Wohlstand bietet. Das Thema Künstliche Intelligenz ist dabei zentral und wir sollten es gemeinsam angehen. Es ist entscheidend, die Möglichkeiten aber auch die Grenzen der Anwendung von KI zu diskutieren und dabei alle zivilgesellschaftlichen Gruppen mitzunehmen. Im breiten Diskurs werden wir ethische Fragen genauso besprechen wie solche des Datenschutzes und der Datensicherheit. Wir wollen die Forschung zu Künstlicher Intelligenz intensivieren und gute Beispiele austauschen.“

Mit der Konferenz der Innovationsminister der G7 setzt Kanada den Austausch zu aktuellen digitalpolitischen Fragestellungen fort und baut auf den Vorarbeiten Italiens und Japans auf. Die Konferenz wird am Mittwoch (28.3.2018) mit einer gemeinsamen Sitzung der Innovations- und Arbeitsminister zum Thema „Our approach to prepare for jobs of the future“ schließen.

Zu den G7-Ländern zählen die USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Kanada sowie die Europäische Union.