Altmaier beim Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“

© BMWi/Andreas Mertens

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, hat sich heute zur ersten Sitzung des neu konstituierten Beirats „Junge Digitale Wirtschaft“ darüber beraten, wie das Ökosystem für Start-ups und Gründer in Deutschland verbessert werden kann. 24 Mitglieder, darunter elf Frauen, wurden zum 1. August 2018 in den Beirat, berufen.

Bundesminister Altmaier: „In Deutschland ist eine lebendige Gründer-Szene mit großem Potenzial entstanden. Start-ups und Gründer treiben Innovationen voran und schaffen Arbeitsplätze, sie sind der Mittelstand von morgen. Wenn Deutschland an der technologischen Spitze stehen will, brauchen wir auch mehr Wagniskapital aus Deutschland für die Wachstumsunternehmen. Deshalb loten wir in Zusammenarbeit mit dem Beirat, also den Experten aus Wissenschaft und Praxis, Möglichkeiten für bessere Finanzierungen, eine stärkere Vernetzung und die Internationalisierung der Geschäftsmodelle von Start-ups aus. Wir werden insbesondere auch die Beteiligungsfinanzierung durch die KfW sowie unsere erfolgreiche Digital Hub-Initiative ausweiten. Ich freue mich auf den Input der digitalen Praktiker im Beirat.“

Der Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ wurde am 15. Januar 2013 eingesetzt. Er berät den Wirtschaftsminister zu aktuellen Fragen der jungen digitalen Wirtschaft und neuer digitaler Technologien in Deutschland. Er ermöglicht einen direkten und praxisbezogenen Dialog der jungen deutschen Digital- und Gründerszene mit der Politik. So können bedarfsgerechte Lösungen erarbeitet werden. In Stellungnahmen und Handlungsempfehlungen bringt der Beirat seine praxisnahe Expertise ein, um das wirtschaftliche Umfeld für die digitale Wirtschaft in Deutschland und Europa weiter zu verbessern. Die aktuelle Liste der Beiratsmitglieder ist hier abrufbar.