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I2PANEMA

Logo des Projekts I2PANEMA

© I2PANEMA-Konsortium

Ziel/Nutzen der Lösung

Das übergeordnete Ziel von I2PANEMA ist es, mithilfe von Digitalisierung und innovativen IT-Technologien wie dem Internet der Dinge die Prozesse in Häfen effizienter und umweltverträglicher zu gestalten. Dies soll durch eine Reihe von Anwendungsexperimenten in ausgewählten Geschäftsszenarien pilotiert und nachgewiesen werden. Dadurch wird ein Beitrag auf dem Weg hin zu digitalisierten Häfen und künftigen Netzwerken von digitalisierten Häfen geleistet.

Lösungsbeschreibung

I2PANEMA ist ein Projekt im Rahmen des internationalen EUREKA -Clusters ITEA 3
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Es basiert auf der Richtlinie zur Förderung von Zuwendungen für die IKT-Forschung von deutschen Verbundpartnern im Rahmen des europäischen EUREKA -Clusters ITEA 3
Im Projekt werden eine Reihe von Anwendungen in ausgewählten Geschäftsszenarien pilotiert, um einen Beitrag auf dem Weg hin zu digitalisierten Häfen (sogenannte "Smart Ports") bzw. zukünftigen Netzwerken von digitalisierten Häfen zu leisten.
Entsprechend den Anforderungen der beteiligten Häfen werden verschiedene Anwendungsfelder erforscht. So werden bspw. im Dortmunder Hafen Lösungen für die intelligente Verteilung, Steuerung und Navigation von Lastwagen auf dem Hafengelände realisiert. Im Nürnburger Hafen stehen Lösungen zur Lärmreduktion im Fokus.
Darüber hinaus werden unter anderem Lösungen für die digitale Kommunikation zwischen Fähren, ein Auskunftssystem für Fährpassagiere in Echtzeit, die Messung von Umweltindikatoren sowie die Überwachung des Hafenbeckens erforscht.
In diesem internationalen Projekt arbeiten deutsche, spanische und türkische Partner zusammen. Sie entwickeln Anwendungen für die Häfen in Hamburg, Wesel, Dortmund, Nürnberg, Gijon (Spanien) und Derince (Türkei) und setzen sie um.

Kommunen

Das Projekt wird in folgenden Kommunen umgesetzt:

Hamburg, Hamburg

über 500.000 Einwohner

Stadt

Dortmund, Nordrhein-Westfalen

über 500.000 Einwohner

Stadt

Wesel, Nordrhein-Westfalen

50.000 bis 100.000 Einwohner

Stadt

Nürnberg, Bayern

über 500.000 Einwohner

Stadt

Die im Projekt entwickelten Lösungen unterstützen die Digitalisierung der Prozesse in See- und Binnenhäfen und die Anzeige und Auswertung von Umweltmessdaten sowie die Reduktion von Umfeldeinflüssen wie Lärm und CO2 . Dadurch erhöht sich die Ressourceneffizienz und die Lärm- und Schadstoffbelastung von Schiffen und in Häfen sinkt.

Die entwickelten Lösungen (Software, Datenplattform sowie Schnittstellen) und die gesammelten Daten sind nach Projektende öffentlich verfügbar. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für weitere Projekte mit der lokalen Wirtschaft und Forschung. Das entwickelte Konzept für die gemeinsame Anzeige von Sensordaten ist zudem übertragbar auf verschiedene weitere Anwendungszwecke, bspw. Smart-City-Datenplattformen.

Beteiligte Projektpartner

Weiterführende Informationen