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NOx-Block

Nox Hauptbild

Ziel/Nutzen der Lösung

Ziel des Projekts ist, die Stickoxidwerte im Ballungsgebiet zu verringern und Elektromobilität zu fördern.

Lösungsbeschreibung

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Sofortprogramm "Saubere Luft" mit ca. 10 Millionen Euro. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden anhand der Betriebsdaten Geschäftsmodelle entwickelt.
Auf Basis der Betriebsdaten der Ladeinfrastruktur sowie den Ergebnissen einer eigens durchgeführten Akzeptanzstudie werden mögliche Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle für einen marktorientierten und netzdienlichen Betrieb der Ladeinfrastruktur entwickelt. Zusätzlich werden geeignete Tarif- und Bonusmodelle sowie Potentiale für Quartiersstrategien im Zusammenhang mit Ladeinfrastruktur für Elektromobilität untersucht.
An umgebauten Straßenlaternen können zukünftig E-Fahrzeuge geladen werden.
Zukünftig können an allen umgebauten Straßenlaternen mit Hilfe eines Standard-Ladekabels E-Fahrzeuge geladen werden (Steckertyp 2). Der Aufbau wird von der TU Dortmund sowie der Bergischen Universität Wuppertal wissenschaftlich begleitet. Sie untersuchen die Auswirkungen auf das Stromnetz und lokale Stickoxid-Emissionen.
Bis 2022 werden bis zu 680 Ladepunkte im Rahmen des Projekts in den Kommunen Dortmund, Schwerte und Iserlohn im öffentlichen und nicht öffentlichen Bereich aufgebaut. In Dortmund werden dabei die Ladepunkte in die bestehende Straßenbeleuchtung integriert.
Zielgruppe sind insbesondere Privatpersonen, die keine Lademöglichkeit auf dem eigenen Grundstück haben oder als Straßenparker im öffentlichen Raum parken und Pendler, die regelmäßig Fahrten zwischen den drei Kommunen zurücklegen.

Kommunen

Das Projekt wird in folgenden Kommunen umgesetzt:

Dortmund, Nordrhein-Westfalen

über 500.000 Einwohner

Stadt

Schwerte, Nordrhein-Westfalen

20.000 bis 50.000 Einwohner

Stadt und Land

Iserlohn, Nordrhein-Westfalen

50.000 bis 100.000 Einwohner

Stadt und Land

Mit dem Projekt soll die „Henne-Ei-Problematik“ der E-Mobilität gelöst werden, indem Ladeinfrastruktur flächendeckend in den drei Städten Dortmund. Schwerte und Iserlohn zur Verfügung gestellt wird.

Diese Ladeinfrastruktur ist Voraussetzung für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen durch Bürger*innen, gerade mit Blick auf Pendlerfahrten zwischen diesen Städten. Allein für die Pendler aus Schwerte nach Dortmund ergibt sich hier ein Potential von über 4.700 Fahrten täglich, die zukünftig elektrifiziert stattfinden und so die NOx-Emissionen in diesen Städten signifikant verringern können.

Im Rahmen des Projektes wird ein geeignetes Betreibermodell entwickelt.

Beteiligte Projektpartner

Weiterführende Informationen