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Ziel/Nutzen der Lösung
Das Modellprojekt legt einen Fokus auf Vernetzung, Zusammenarbeit sowie Kostenteilung und den stetigen Wissenstransfer in die Region. Die fünf beteiligten Städte entwickeln eine Datenplattform, die für die ganze Region zur Verfügung steht. Das heißt, dass die restlichen 54 südwestfälischen Städte und Gemeinden an dem Projekt teilhaben. Es steht diesen Kommunen frei, sich der bereits veröffentlichten Smart-Cities-Rahmenstrategie für Südwestfalen anzuschließen. Der Wissenstransfer, das voneinander Lernen und der möglichst effiziente Einsatz von Ressourcen steht im Vordergrund.
Lösungsbeschreibung
Das Projekt „5 für Südwestfalen: Digital-nachhaltig-authentisch“ erhielt eine Förderzusage von rund 13 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Das Leitprojekt 01 ist ein Teil davon.
Zunächst wird eine modulare Datenplattform für die fünf Modellkommunen entwickelt. Sie basiert auf Open Source. Sobald die Datenplattform fertiggestellt ist, bildet sie die Basis für weitere Smart-City-Anwendungen.
Für die Planung und Umsetzung der Plattform versucht das Projektkonsortium, Hochschulen zu akquirieren. Darüber hinaus sind Gespräche mit der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen sowie der Südwestfalen-IT geplant. Der neue Datenraum erleichtert die Umsetzung interkommunaler Projekte und ermöglicht das Austauschen individuell erprobter Lösungen. Es wird von vornherein regional gedacht. Auch die anderen Kommunen Südwestfalens haben die Möglichkeit, das Portal mitzubenutzen.
Die Datenplattform wird in der kommunalen Hoheit der beteiligten Städte bleiben.