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Das Reallabor Südbaden ist ein Testraum für Smart-City-Anwendungen. Die Thüga Aktiengesellschaft und der regionale Energieversorger badenova mit seiner Tochter bnNETZE GmbH prüfen gemeinsam mit fünf Kommunen aus der Region Südbaden die technische und wirtschaftliche Machbarkeit von Smart-City-Anwendungen. Die Kommunen testen digitale Anwendungen aus dem Bereich Mobilität, Gebäude, Umweltschutz sowie technische Betriebe. Das Projekt fördert die interkommunale Zusammenarbeit und ermöglicht von Synergien zu profitieren.
Lösungsbeschreibung
bnNETZE GmbH hat ein LoRaWAN-Funknetz (Long Range Wide Area Network) in Südbaden ausgebaut. Das LoRaWAN-Funknetz zeichnet sich insbesondere durch seine hohe Energieeffizienz und große Funkreichweite aus. Es bietet die technische Infrastruktur für die Realisierung der Smart-City-Anwendungen.
Der kommunale Energie- und Wasserdienstleistungskonzern initiierte im April 2020 das Reallabor. Zusammen mit den fünf Kommunen Freiburg, Gundelfingen, Breisach, Kirchzarten und Lahr werden Smart-City-Anwendungen getestet und vor Ort umgesetzt. Im Juni und Juli 2020 führte die bnNETZE erste Workshops in den fünf Kommunen durch.
Gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Kommunen und der Gemeindewerke wurden Ideen gesammelt und priorisiert. Einige Anwendungen sehen mehrere Kommunen als sinnvoll an, wie zum Beispiel Pegel-/Füllstandsmeldung, Fernauslesung, Luft- und Lärmmessung sowie ein intelligentes Parkraummanagement. Zunächst werden die Vorschläge auf technische und wirtschaftliche Machbarkeit geprüft. Anschließend werden die Smart-City-Lösungen sukzessiv in den Kommunen umgesetzt. In der Stadt Lahr wurde bereits ein Autogastank mit Sensoren zur Fernauslesung ausgestattet. In Freiburg messen Sensoren den Füllstand von Glascontainern. So kann die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) die Routen der Leerfahrzeuge optimieren und unnötige Fahrten vermeiden. Nicht nur das Personal wird entlastet, sondern es wird zusätzlich Kraftstoff gespart und die Umwelt geschont. In Planung ist die sensorgestützte Messung der Temperatur und der Bodenfeuchte im Winter, um diese Daten automatisch an die Wetterdienste zu übermitteln. Ein Parkraummanagement für Wohnmobilstellplätze sowie Bedarfshaltestellen für einen intelligenten Bürgerbus sind ebenfalls in Planung.
Regionale Akteure erhalten über das Reallabor Südbaden die Möglichkeit, in den Austausch zu treten und gemeinsam Smart-City-Projekte umzusetzen. Der Mehrwert der Anwendungen wird durch die praktische Umsetzung vor Ort erlebbar.
Kommunen
Das Projekt wird in folgenden Kommunen umgesetzt:
Freiburg, Baden-Württemberg
100.000 bis 500.000 Einwohner
Stadt und Land
Lahr, Baden-Württemberg
20.000 bis 50.000 Einwohner
Stadt und Land
Breisach, Baden-Württemberg
bis 20.000 Einwohner
Land
Gundelfingen, Baden-Württemberg
bis 20.000 Einwohner
Land
Kirchzarten, Baden-Württemberg
bis 20.000 Einwohner
Land
Bildergalerie
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Das Testen der Smart-City-Anwendungen vor Ort ermöglicht den Kommunen, ihren Bürgerinnen und Bürgern die Vorteile der Digitalisierung nahezubringen. Zudem eröffnet ein solcher Probelauf wesentliche Erkenntnisse für den Wandel zur smarten Stadt oder digitalen Region.
Die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse stehen allen Projektpartnern und weiteren Partnerunternehmen zur Verfügung.
Die fünf Kommunen weisen verschiedene Größen auf. Während Freiburg rund 230.000 Einwohnende hat, ist Kirchzarten mit rund 10.000 Einwohnenden deutlich kleiner. Die verschiedenen Lösungen sind somit auf unterschiedliche Kommunengrößen übertragbar. Das Reallabor unterstützt insbesondere kleine und mittlere Kommunen bei der Digitalisierung und damit im Standortwettbewerb um leistungsfähige Unternehmen.
Beteiligte Projektpartner
Weiterführende Informationen
Externer Link:Erklärvideo zur Smart Region Südbaden auf YouTube