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Dezentralisierte Clouddienste Martin C. Wolff

Einleitung

Best-Practice Projektwettbewerb

Beschreibung

Wir begreifen Clouds als virtuellen Wohnraum, der wie die Wohnungen selbst den selben Regeln der Unversehrbarkeit unterliegen. Idealerweise würde daher jederman seinen eigenen Server betrieben. Doch das bleibt utopisch.

Stattdessen arbeiten wir mit Wohnungsunternehmen zusammen. Auf diese Weise bietet die Wohnungswirtschat neben dem realen Wohnraum auch einen virtuellen Raum, also eine Cloud, an. Mit einem Server im Keller von Wohnsiedlungen sprechen wir quasi von einem Blockheizkraftwerk des Internets mit ähnlichen Vorteilen:

Es entsteht eine psychologische Nähe zu den eigenen Daten; sie werden dezentral gelagert, wodurch die Netzauslastung drastisch reduziert und die Zugriffsgeschwindigkeit erhöht wird; gleichfalls sinkt die Störanfälligkeit deutlich und unterstützt den Katastrophenschutz; je zwei Server leisten Back-Ups gleichfalls lokal.

Und da wir bereits Server in Wohnsiedlungen integrieren, stehen sie auch für alle weiteren Entwicklungen und Facetten des vernetzten Wohnens und der digitalen Stadt zur Verfügung. Was sich vorher aufgrund fehlender technischer Bedingungen nicht finanzieren ließe, wird nun zu einem weiteren Programm des Servers, sei es E-Mobilität, Wireless-Keys, Zustellerdienste, systemintegriertes W-Lan und so weiter.

Kurzum: Datenhoheit wird zum öffentlich-kommunalen Gut, die Dezentralisierung entlastet das Internet, die digitale Architektur in Städten leistungsfähiger.

datenhoheit, infrastruktur, vernetzung, cloud, smart cities / regions, smart cities