Wie wird KI in Produkten, Dienstleistungen oder internen Prozessen heute bereits eingesetzt?
Wie digital fortgeschritten ist die deutsche Wirtschaft?
Welche neuen digitalen Technologien und Trends haben eine besondere wirtschaftliche Bedeutung?
Welchen direkten und indirekten Einfluss hat die Digitalisierung auf die Produktivitätsentwicklung?
Welchen Beitrag leistet die IKT-Branche zur Digitalisierung der deutschen Wirtschaft?
Digitalisierung und Energieeffizienz: Status Quo in deutschen Unternehmen
Wie gestaltet sich die regionale Fachkräftesituation in den zentralen Digitalisierungsberufen?
Welche Rolle spielt die digitale Wirtschaft im Kontext der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung?
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Beschreibung
Als zentrales Projekt des TU_Urban Labs des Instituts für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin/ Fachgebiet Bestandsentwicklung und Erneuerung von Siedlungseinheiten wird das Projekt Räumliche Energiesimulation für den Standort Tegel – RES TXL vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit EIFER, der Tegel Projekt GmbH, EDF Deutschland sowie Drees & Sommer entwickelt wurde. Als Bezugs- und Untersuchungsort wurde die Urban Tech Republic in Berlin Tegel gewählt, bei deren zukünftiger Entwicklung von einem Flughafenareal zu einem Forschungs- und Industriepark vorrangig auf innovative und effiziente Infrastruktursysteme gesetzt werden soll – u.a. in den Bereichen Elektrizität sowie Wärme- und Kälteversorgung. Die Implementierung dieser Infrastrukturen bedarf einer Vorwegnahme zukünftiger Bedarfe, um Wirkungsweisen und -grade abschätzen und somit Probleme bei der Umsetzung vermeiden zu können. Im Forschungsprojekt wurde mit Bezug auf die räumliche Ebene ein Simulationstool zur Abschätzung von Energie-, Wärme- und Kältebedarfen erarbeitet, bei dem auch verschiedene Möglichkeiten der Energiebereitstellung berücksichtigt werden. Durch die kooperative Weiterentwicklung dieses Tools konnten den Planungsverantwortlichen die Konsequenzen verschiedener Planungsvarianten erfahrbar gemacht werden.
Bei der Entwicklung dieses integrierten Energiesystemmodells wurden in einer Reihe von Urban_Labs diverse Stakeholder aus der Planung, dem Energiesektor, der Immobilienwirtschaft und aus verschiedenen Verbänden eingebunden. Dadurch ließen sich prozessbegleitend diverse Wechselwirklungen zwischen Infrastruktursystemen und dem urbanen Raum sowie den zukünftigen Nutzungen z.B. durch Industrie 4.0 identifizieren. Das TU Urban_Lab bildete die Plattform, in deren Rahmen EIFER die Entwicklung und Umsetzung des Simulationstools fortschreiben konnte. Die Datengrundlage wurde durch Drees & Sommer eingebracht und das Tool im Dialog mit allen beteiligten Akteure bis zur Entscheidungsreife weiterentwickelt. Der prozesshafte Abgleich zwischen technischen Bedarfen der Smart City und den Anforderungen an den städtischen Raum hat sich in diesem Forschungsprojekt bewährt.