Die Stadt Gelsenkirchen verfolgt mit ihrer Digitalisierungsstrategie einen integrativen, nachhaltigen und ganzheitlichen Ansatz. Gelsenkirchen ist noch von der Montanindustrie und dem damit zusammenhängenden Strukturwandel geprägt. Die Stadt soll mittels Digitalisierung, neuer und vernetzter Technologien und mit Blick auf die Lebensqualität, Organisationsprozesse und Teilhabe verbessert werden. Darüber hinaus soll die Digitalisierungsstrategie einen Beitrag dazu leisten, den Wohlstand der Bürger*innen zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt zu steigern. Die übergreifende Vision besteht aus einer "Vernetzte Stadt", die sich über verschiedene Bereiche wie Bildung, Energie oder Mobilität erstreckt.

Die Stadt Gelsenkirchen hat beim Entwicklungsprozess eine partizipatorische Herangehensweise gewählt. Unter Einbeziehung verschiedener Akteure wurden Schritt für Schritt die wesentlichen Bereiche und Themen herausgebildet. Das resultierende Strategiemodell der „Vernetzten Stadt“ ist unterteilt in Visionen, Strategische Ziele, Handlungsfelder sowie operative Ziele und Maßnahmen. Dabei wurden zentrale Prinzipien formuliert, welche die Strategie flankieren, beispielsweise hinsichtlich der Betrachtung räumlicher Unterschiede oder die Sicherheit im Umgang mit Daten.

Mit Blick auf die Leitthemen wurden im Rahmen der Digitalisierungsstrategie konkrete Maßnahmen formuliert, die in einem gegebenen Zeitrahmen und bezogen auf städtische Räume umgesetzt werden sollen.

Stadt/Gemeinde: Gelsenkirchen

Einwohnerzahl: 0,260 Mio.

Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 86