Dieses Foto zeigt Jasmin Mehrgan vom Gründerwettbewerb im Gespräch am Messestand auf der herCAREER 2019.

Jasmin Mehrgan vom Team des "Gründerwettbewerb - Digitale Innovationen" im Gespräch am Messestand auf der herCAREER 2019 in München.

© VDI/VDE-IT

Erster Stopp der Reise war am 26. September die „Future Night 2019“ in Tübingen, eine gemeinsame Veranstaltung des Neckar-Hubs und des „Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen“. Mit dem Abendevent feierte der Neckarhub nicht nur sein einjähriges Bestehen als erstes Gründungs- und Innovationszentrum Tübingens. Die rund 100 Gäste der ausverkauften Veranstaltung erwartete auch ein spannendes Programm mit Vorträgen – unter anderem von Kristina Peneva aus dem Team des Gründerwettbewerbs, die dem Publikum die Fördermöglichkeiten im Rahmen des Wettbewerbs vorstellte.

Ein weiteres Highlight des Abends war eine Paneldiskussion, auf der neben Kristina Peneva auch Vertreter von lokalen Unternehmen und Start-ups, der IHK Reutlingen sowie aus der Wissenschaft ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Ansätze zum Thema „Wie bekomme ich Innovationen ins Unternehmen?“ diskutierten. Die dabei vorgestellten Innovationsstrategien waren vielfältig und reichten von monatlichen Innovationsmeetings für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis hin zur aktiven Suche nach innovativen Lösungen von Start-ups. Wie Siemens-Vertreter Florian Hanisch während der Panel-Diskussion erläuterte, setzt etwa das Siemens-Werk in Tübingen auf die digitale Fernwartungslösung der oculavis GmbH, die erst vor kurzem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen der Preise als Digitales Start-up des Jahres 2019 erhielten.

Austausch zu Karrieremöglichkeiten und Gründungsideen auf herCareer und deGUT
Gut zwei Wochen später ging es am 10. und 11. Oktober für Jasmin Mehrgan und Dr. Peggy Kelterborn vom Team des Gründerwettbewerbs nach München auf die herCAREER, die mit 6.000 Besuchenden als Leitmesse zum Thema Frauen und Karriere gilt. Dort tauschten sich die beiden Start-up-Expertinnen am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit Gründungsinteressierten über Karrieremöglichkeiten im digitalen Bereich aus. In einem Meet-up informierte Dr. Peggy Kaltenborn außerdem erstmals über die Ergebnisse einer Gründerinnenstudie, die im Rahmen des „Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen“ erstellt wurde.

Zum Abschluss führte die Veranstaltungstour das Gründerwettbewerb-Team am 18. und 19. Oktober zurück nach Berlin auf die Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT). Dort präsentierte sich der „Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen“ erneut mit am Messestand des BMWi und traf nicht nur auf reges Interesse an den Fördermöglichkeiten im Rahmen der Wettbewerbsteilnahme. Zahlreiche allgemeine Fragen zur Gründung eines eigenen Unternehmens wurden ebenfalls an das Team herangetragen. Darunter war auch die eine oder andere vielversprechende Gründungsidee, die dann mit den angehenden Gründerinnen und Gründern gemeinsam auf ihre Umsetzbarkeit abgeklopft wurde.

Auch das Programm auf der Bühne des BMWi-Standes war gut besucht. Am Freitagnachmittag präsentierten sich neben dem Gründerwettbewerb auch das vom BMWi geförderte EXIST-Gründerstipendium und der INVEST-Zuschuss für Wagniskapital. In einer Diskussionsrunde wurden Ziele, Konzepte und Anforderungen der drei Förderangebote des BMWi vorgestellt, die jeweils in unterschiedlichen Phasen der Gründung Unterstützung bieten. Zahlreiche Fragen aus dem Publikum zeigten das große Interesse an diesen BMWi-Programmen, die sich für viele Start-ups gut miteinander kombinieren lassen.

Weiterführende Informationen:
Webseite des Neckar-Hubs

Weitere Impressionen von den Veranstaltungen: