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Driving Urban Transition: 15 Minutes Cities

Einleitung

Fördermittelgeber: Europäische Kommission, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Fördergebiete: Bund

  • Status: abgelaufen

  • Sektor: Sektorübergreifend / Energie & Umwelt / Mobilität / Sonstige

  • Kategorie: Förderaufruf

Zielgruppe: Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, kommunale Einrichtungen, Vereine, Stiftungen oder vergleichbare Institutionen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft

Der erste Aufruf zur Förderung von Projekten innerhalb der European Partnership Driving Urban Transitions (DUT) wird von der Europäischen Kommission unterstützt und im EU-Rahmenprogramm „Horizont Europa“ finanziert. Diese ressortübergreifende Förderbekanntmachung ergänzt die nationalen und europäischen Fördermaßnahmen zur Transformation der Städte. Die beteiligten Ressorts sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Deutsche Kommunen können sich im Verbund z.B. mit Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Angehörigen der Freien Berufe, Hochschulen sowie Vereinen auf Zuschüsse in den zwei städtischen Sektoren "Positive Energy Districts" und "15 Minutes Cities" bewerben.

Der Sektor „15 Minutes Cities“ unterstützt den Übergang zu einer nachhaltigen städtischen Mobilität. Die Erreichbarkeit und Konnektivität soll, beginnend auf Quartiersebene, durch die Maßnahmen verbessert werden. Dieser Sektor wird vom BMBF gefördert.

Die zwei Förderthemen innerhalb des Sektors „15 Minutes Cities“ sind:

(1) „Förderung nachhaltiger Möglichkeiten für die individuelle Mobilität und Logistik in städtischen Randgebieten (und darüber hinaus)“: Dieser Strang fördert nachhaltige Mobilitäts- und Logistikoptionen. Zudem werden Maßnahmen gefördert, die den Bedarf an häufigen und langen Fahrten in Gebieten mit geringer und mittlerer Bevölkerungsdichte verringern.

(2) „Öffentliche Räume und Straßen für eine lebendige und nachhaltige Nachbarschaft neu denken“: Hier werden konkrete Konzepte und Lösungen gefördert. Diese sollten das vergrößerte Raumangebot, das entsteht, wenn der Straßenraum gerecht zwischen Verkehrs- und sozialen Funktionen verteilt wird, in den Fokus nehmen. Konkrete Lösungen können dabei durch die Methode des Reallabors (Living Labs) erprobt werden. Zu berücksichtigen ist, dass hier grundsätzlich partizipatorische und ko-kreative Methoden zum Einsatz kommen.

Die Höhe der Förderquote für Gebietskörperschaften im Sektor „15 Minutes Cities“ kann bis zu 100 % betragen. Die Einreichung der Projektskizzen ist der 21. November 2022, wobei die Beteiligung einer kommunalen Behörde für jedes Konsortium verpflichtend ist.

Hier geht es zum anderen Sektor: „Positive Energy Districts“.

Kontakt

DLR Projektträger
Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit

Michaela Thorn
Abteilung Sozial-ökologische Forschung
Heinrich-Konen-Straße 1
53227 Bonn

02283 8211538