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Driving Urban Transition: Positive Energy Districts

Einleitung

Fördermittelgeber: Europäische Kommission, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Fördergebiete: Bund

  • Status: laufend

  • Sektor: Sektorübergreifend / Energie & Umwelt / Sonstige

  • Kategorie: Förderaufruf

Zielgruppe: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (insbesondere Start-ups), Angehörige der Freien Berufe, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Vereine und Stiftungen, Gebietskörperschaften und Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung

Der erste Aufruf zur Förderung von Projekten innerhalb der European Partnership Driving Urban Transitions (DUT) wird von der Europäischen Kommission unterstützt und im EU-Rahmenprogramm „Horizont Europa“ finanziert. Diese ressortübergreifende Förderbekanntmachung ergänzt die nationalen und europäischen Fördermaßnahmen zur Transformation der Städte. Die beteiligten Ressorts sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Deutsche Kommunen können sich im Verbund z.B. mit Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Angehörigen der Freien Berufe, Hochschulen sowie Vereinen auf Zuschüsse in den zwei städtischen Sektoren "Positive Energy Districts" und "15 Minutes Cities" bewerben.

Der Sektor „Positive Energy Districts“ fördert die Energiewende in Städten durch innovative Lösungen und die Vervielfachung von sogenannten Plus-Energie-Quartieren (PED). Dieser Sektor wird vom BMWK gefördert.

Die zwei Förderthemen des Sektors "Posititve Energie Districts" sind:

(1) „Strategien zur Energieflexibilität – technologische, rechtliche und gesellschaftliche Herausforderungen“: Hier wird die Entwicklung und Demonstration der Umsetzung von Energieflexibilitätsstrategien in den PED gefördert, z.B. durch Reallabore (Living Labs).

(2) „Energieeffizienz in bestehenden urbanen Strukturen“: Gefördert werden innovative Nachrüstungs- und Sanierungsstrategien in einem bestehenden Gebäudebestand sowie die Demonstration deren Übertragbarkeit. Beispiele sind die energetische Ertüchtigung von Gebäudehüllen, der Haustechnik oder die Entwicklung von Flexibilitätsstrategien.

Für beide Förderthemen ist das Einbeziehen des lokalen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und räumlichen Kontextes eine Voraussetzung.

Die Höhe der Förderquote für Gebietskörperschaften im Sektor „Positive Energy Districts“ kann bis zu 100 % betragen. Die Einreichung der Projektskizzen ist der 21. November 2022, wobei die Beteiligung einer kommunalen Behörde für jedes Konsortium verpflichtend ist.

Hier geht es zum anderen Sektor: „15 Minutes Cities“.

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Kontakt

Projektträger Jülich GmbH
Energie und Klima

Dr. Isabelle Loll
Forschungszentrum Jülich GmbH
52425 Jülich

02461 6185255