Personen sitzen in einem Workshop

© Roland Berger

Auf dem vierten Bundesländerworkshop der Initiative Stadt.Land.Digital widmeten sich Vertreterinnen und Vertreter aus 15 Bundesländern den neuesten Entwicklungen bei den Digitalisierungsstrategien auf Landesebene.

Am 19. September 2019 lud die Initiative Stadt.Land.Digital zu ihrem vierten Bundesländerworkshop in den Räumlichkeiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ein. Im Fokus stand dieses Mal auch das Thema Datenplattenformen.

Während der Veranstaltung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst die spannenden neuen beziehungsweise aktualisierten Digitalisierungsstrategien der Bundesländer Bayern (vertreten durch Dr. Franziska Armbruster), Brandenburg (vertreten durch Dr. Matthias Dahlke) und Sachsen (vertreten durch Anja Hergert) kennenlernen. Im Anschluss folgte die Vorstellung laufender Programme zur Unterstützung der Kommunen. Im Zuge dessen stellte Felix Dinnessen (Detecon International) digitale Modellregionen in Nordrhein-Westfalen vor und Steffen Braun (Fraunhofer IAO/digitalakademie@bw) referierte über den aktuellen Stand von Zukunftskommunen in Baden-Württemberg.

Am Nachmittag wurde die Veranstaltung interaktiver und fokussierte sich auf das Thema Datenplattformen. Jens Mühlner (Fokusgruppe Intelligente Vernetzung) gab einen Überblick zum Thema, bevor Wolfgang Glock (Landeshauptstadt München) und Sascha Tegtmeyer (Urban Data Hub) die Ansätze in München und Hamburg vorstellten. Anschließend wurden in zwei Parallel-Workshops die Anforderungen an Datenplattformen sowie die Handlungsansätze auf Länderebene diskutiert.

In einer Abschlussrunde wurde der ebenenübergreifende Dialog zwischen Ländern und Kommunen sowie der Austausch zum Thema Datenplattformen begrüßt.