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Nationaler IT-Gipfel 2015 in Berlin Digitale Zukunft gestalten - innovativ_sicher_leistungsstark
Einleitung
Rund 1.100 Mitglieder des IT-Gipfel-Netzwerks haben am 19. November 2015 auf dem 9. IT-Gipfel in Berlin das Thema IT-Sicherheit und die neuesten Entwicklungen bei digitalen Netzen, Mobilität, digitalem Staat diskutiert.
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Sigmar Gabriel über den Ausbau der digitalen Infrastruktur
Im zweiten Jahr der Umsetzung der Digitalen Agenda 2014 – 2017 hat die Bundesregierung auf dem Gipfel ihr Engagement für die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft bekräftigt. Im Fokus stehen dabei die Themen Industrie 4.0 und die Digitalisierung wichtiger Wirtschaftszweige. Mit dem vom Bundeswirtschaftsministerium gestarteten Programm "Digitale Technologien für die Digitale Wirtschaft" sollen kreative Ideen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse besser und schneller angewendet werden.
Fotos vom Nationalen IT-Gipfel 2015
Auf einem Bild. Die Teilnehmer des Nationalen IT-Gipfels, darunter: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Kulturstaatssekretärin Monika Grütters, Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles sowie Staatssekretärin Brigitte Zypries
Bundesminister Sigmar Gabriel hält eine Begrüßungsrede zum 9. Nationalen IT-Gipfel der Bundesregierung. Er unterstreicht die rasante Entwicklung der Digitalisierung und deren Bedeutung für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Um diese Transformation zu gestalten, brauchen wir einen Austausch auf Augenhöhe zwischen den Akteuren der IKT-Branche, IT-Anwendern und gesellschaftlichen Gruppen, so der Minister.
Auf einem Rundgang lassen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (3.v.l.), Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (Mitte), Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (2.v.r.), die Berliner Wirtschaftsenatorin Cornelia Yzer (rechts) sowie Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG, hinten rechts) einen Parcours zeigen, der die Anwendung der 5G-Mobilfunk- und Netztechnologie simuliert.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (Mitte) und der Präsident des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom), Thorsten Dirks (links), laden im Rahmen des IT-Gipfels zur Pressekonferenz.
Auf Basis der Ergebnisse der Gipfel-Plattformen und Foren werden zentrale Herausforderungen der Digitalisierung für Wirtschaft und Beschäftigung, neueste Entwicklungen bei digitalen Netzen, Mobilität, digitalem Staat und IT-Sicherheit diskutiert. Im Bild: Bundesminister Sigmar Gabriel (2.v.r.), Bildungsministerin Johanna Wanka (3.v.r.), Prof. Dr. Siegfried Russwurm (Siemens AG, 4.v.l.), Jörg Hofmann (IG Metall, 3.v.l.), Gisbert Rühl (Klöckner & Co SE, 2.v.l.), Stephanie Renda (match2blue GmbH, links)
Forum IV "Geteilte Verantwortung von Gesellschaft und Wirtschaft - für mehr gemeinsame IT-Sicherheit", es diskutierten: Thomas de Maizière (Bundesminister des Innern, 2.v.r.), Walter Schlebusch (Giesecke & Devrient GmbH, links), Frank Rieger (Chaos Computer Club, 2.v.l.), Mathias Müller von Blumencron (Frankfuter Allgemeine Zeitung, 3.v.l.).
Am 18.11. begann das Auftaktprogramm zum 9. Nationalen IT-Gipfel. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede zum Thema "Intelligente Vernetzung" und stellte die Förderung des Bundes vor.
Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung Berlin, gab anschließend Input zur Intelligenten Vernetzung in Städten am Beispiel Berlin.
Zu "Von Industrie 4.0 zu Smart Services: Wettbewerbsfähigkeit und gute Arbeit für Deutschland" diskutierten: Staatssekretärin Brigitte Zypries, Bernd Leukert (Global Managing Boards SAP SE), Prof. Dr. Gesche Joost (Digitale Botschafterin der Bundesregierung bei der Europäischen Kommission), Frank Riemensperger (Accenture Holding GmbH & Co. KG), Dr. Peter Weckesser (Siemens AG Customer Services Division), Prof. Dr. Wolfgang Wahlster (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH) (v.l.n.r.)
Zum mittlerweile siebten Gründerinnentreffen luden Staatsekretärin Brigitte Zypries (2.v.r.) und die digitale Botschafterin der Bundesregierung, Gesche Joost (rechts), zwei erfolgreiche Frauen der IT-Branche ein: Doris Albiez (Vizepräsidentin Dell Deutschland, links) und Christin Eisenschmid (Geschäftsführerin Intel Deutschland, 2.v.l.).
Im Rahmen der Plattform "Kultur und Medien" sprachen zum Thema "Einbeziehung der Kreativwirtschaft in den IT-Gipfel": Moderator Daniel Finger, Jürgen Doetz (Bevollmächtigter des VPRT für die Deutsche Content Allianz/Koordinator der DCA), Dr. Günter Winands (Stellvertreter der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien) und Dr. Joachim Bühler (Mitglied der Geschäftsleitung Bitkom e.V.) (v.l.n.r.)
Im Gespräch: Tiago da Silva (OTB GmbH), Lars Einsle (Kontor Digital Media), Harald Zapp (relayr GmbH), Cornelia Yzer (Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung Berlin), Peter Borchers (hub:raum), Thomas Henn (virtenio) und Moderatorin Kimsy Reischbach (v.l.n.r.) im Rahmen des Plenums "Gemeinsam erfolgreich durch die digitale Transformation - Mittelstand und Young IT"
Abschlussveranstaltung zur Plattform "Industrie 4.0. - gemeinsam den Wandel gestalten": Staatssekretärin Brigitte Zypries (3.v.r.), Dr. Joachim Bühler (Bitkom e. V., 2.v.l.), Rainer Glatz (Fachverbände Software und Elektrische Automation im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V., 3.v.l.), Dr. Klaus Mittelbach (Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., 4.v.r.), Staatssekretär Dr. Georg Schütte (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2.v.r.)
Im Rahmen des IT-Gipfels 2015 veranschaulichen drei Exponate, welche Innovationen uns im Zuge der Digitalisierung erwarten. Die ausgestellte Landkarte "Anwendungsbeispiele Industrie 4.0" zeigt auf einer Deutschlandkarte anhand von mehr als 100 Beispielen, wo Industrie 4.0 schon heute in der Praxis gelebt wird.
Digitale Netze und Mobilität 5G - Schlüsseltechnologie für die vernetzte Gesellschaft: Das Exponat zeigt die Bedeutung der neuen 5G-Mobilfunk- und Netztechnologie als ein Echtzeitnetz für die effiziente Steuerung und Regelung des Internets der Dinge. In einer Parcours-Installation wird die Funktionalität der Echtzeitkommunikation anhand einer Anwendung aus dem Bereich der Mobilität vorgeführt.
Smart Wearables bedeuten die Entwicklung weg vom elektronischen Endgerät in der Hand hin zur Integration vernetzter Intelligenz an der Schnittstelle zum menschlichen Körper. Sie integrieren Elektronik in die uns umgebenden Objekte wie Kleidung oder Accessoires. Im Bild zu sehen: Smarte Prothesen und Orthesen mit integrierter Sensorik